Analyse
10:29 Uhr, 29.06.2016

DRILLISCH - Noch hält sich die Aktie stabil

Drillisch scheint den Einbruch vom letzten Freitag gut verkraftet zu haben. Denn sie verteidigte dabei erneeut eine wichtige Unterstützung.

Erwähnte Instrumente

  • 1&1 AG
    ISIN: DE0005545503Kopiert
    Kursstand: 35,715 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • 1&1 AG - WKN: 554550 - ISIN: DE0005545503 - Kurs: 35,715 € (XETRA)

Die Drillisch-Aktie fiel nach einem deutlichen Abverkauf im Februar 2016 auf ein Tief bei 33,20 EUR zurück. Seitdem hat die Aktie diese Marke mehrmals getestet. Auch im Einbruch nach dem Brexit-Votum fiel sie wieder auf diese Marke zurück. Zwar notierte sie am Freitag in einer schwachen Eröffnungsphase kurzzeitig darunter, konnte sich aber zügig über 33,20 EUR erholen. Auffallend im Chartbild ist, dass nach jedem Test der Marke bei 33,20 EUR die anschließende Rally immer einen kleineren Umfang als die vorherige hatte. Daher könnte man die Bewegung seit Februar 20165 durchaus als absteigendes Dreieck bewerten. Die Begrenzungen liegen aktuell bei 38,11 und eben 33,20 EUR.

Zunächst einmal dürfte die Aktie von Drillisch weiter in diesem potenziellen Dreieck weiter seitwärts laufen. Erst ein Ausbruch daraus wäre ein klares mittelfristiges Signal. Gelingt ein Ausbruch nach oben, dann wäre eine Aufwärtsbewegung in Richtung 42,00 und 45,30/46,00 EUR möglich. Kommt es allerdings zu einem signifikanten Rückfall unter 33,20 EUR, dann würde eine Verkaufswelle in Richtung 26,50-26,00 EUR drohen. Da es sich bei dem Dreieck um ein absteigendes handelt, muss ein Rückfall unter 33,20 EUR als das etwas wahrscheinlichere Szenario gelten. Aber erst der tatsächliche Ausbruch aus dem Dreieck stellt auch ein neues Trendsignal dar.

Drillisch
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2 Kommentare

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  • Fredo Escalade
    Fredo Escalade

    @Herrn Paulus:

    Gute, kurze Analyse. Drillisch bleibt auf der Watchlist...
    Merci :-)

    11:35 Uhr, 29.06. 2016
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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