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16:27 Uhr, 24.05.2012

Drillisch erhöht Ergebnisprognose für 2012

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Maintal (BoerseGo.de) – Der Mobilfunkanbieter Drillisch hat seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr beim operativen Ergebnis erhöht. Das Unternehmen rechnet nun mit einem operativen Ergebnis in einer Spanne von 60 bis 61 Millionen Euro, nachdem zuvor ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 58 Millionen Euro erwartet wurde. Das entspricht einer Erhöhung um 5 Prozent. Im Jahr 2011 wurde ein bereinigtes EBITDA von 52,6 Millionen Euro eingefahren. Das würde dann einem Plus von 15 Prozent für 2012 entsprechen.

Begründet wurde der optimistischere Ausblick mit dem guten Start ins laufende Geschäftsjahr, wie Drillisch am heutigen Donnerstag nach einer Vorstandssitzung mitteilte. Auch für die kommenden Jahre zeigt sich Drillisch bei der Ergebnisentwicklung optimistisch.

Im ersten Quartal konnte Drillisch die Zahl seiner Postpaid-Teilnehmer (Telefonverträge mit nachträglicher Rechnungslegung) steigern und so seinen Umsatz um 5 Prozent und das EBITDA um 18,5 Prozent im Jahresvergleich erhöhen.

Die Drillisch AG ist ein Anbieter von verschiedenen Telekommunikationsdienstleistungen. Dabei konzentriert sich das Unternehmen primär auf den Bereich Mobilfunk, in dem es als Multi-Service-Provider agiert. Ferner bietet Drillisch auch B-to-B Software-Lösungen an.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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