Kommentar
11:34 Uhr, 22.10.2024

Gold: Ein zu offenes Geheimnis?

Es ist selten, dass sich Notenbanker zu Gold äußern. Noch seltener ist es, dass sie Pläne für Goldkäufe offenlegen. Genau das ist nun geschehen.

Bei einer Konferenz der London Bullion Market Association waren auch Notenbanken anwesend und sie hatten etwas zu sagen. Jede der drei diskutierenden Notenbanken bestätigte, dass sie ihre Goldreserven erhöhen wollen. Dies gilt in zweierlei Hinsicht. Der Bestand soll wachsen. Das allein sagt allerdings noch wenig über die Menge aus. Hier kommt ein zweiter Faktor ins Spiel. Gold soll einen höheren Anteil der Gesamtreserven ausmachen.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst
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Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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