Jandaya Wake Up Call: DAX, ThyssenKrupp, Drillisch, Zypern, Tom Tailor

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Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:

DAX vorbörslich knapp behauptet

DAX vorbörslich knapp behauptet. IG Markets taxiert den Leitindex derzeit auf 7.999 Punkte (Xetra-Schluss: 8.010,70). Zypern weiter im Blick.

Medien: ThyssenKrupp vor Kapitalerhöhung

Der Stahl- und Industriekonzern ThyssenKrupp-Konzern steht einem Pressebericht zufolge vor einer Kapitalerhöhung. Mit dem Erlös könnte die zuletzt dünne Eigenkapitaldecke verbessert werden, erfuhr das „Handelsblatt“ aus Konzernkreisen. Zuletzt habe diese bei 11,4 Prozent gelegen – einer der schlechtesten Werte in der Industrie. Der Erlös solle bei über einer Milliarde Euro liegen, sollte sich das Management für einen solchen Schritt entscheiden.

Drillisch trennt sich von Freenet-Aktien

Drillisch trennt sich von 13,32 Millionen Freenet-Aktien (rund 10,4 Prozent des Aktienkapitals). Bank of America übernimmt die Anteile für 18,5067 Euro je Aktie.Der Verkauf der Freenet-Anteile führt zu einem Buchgewinn von 151 Millionen Euro. Die Beteiligung sinkt auf 10,44 Prozent. Mit dem Erlös sollen Kredite und Kurssicherungsgeschäfte abgelöst werden.

Zypern: Fitch erwägt Abstufung von Banken

Fitch prüft die zyprischen Banken auf eine mögliche Abstufung.

Zypern: Parlament berät heute über Rettungspaket

Zypern: Das Parlament berät heute ab 18 Uhr (MEZ) über das Rettungspaket.

Brasilien: Volkswagen rechnet mit schwachem Wachstum

VW blickt weniger optimistisch auf Brasilien. Der Pkw-Absatz werde dieses Jahr wohl nur um 2 Prozent zulegen und nicht wie bislang angenommen um 7 Prozent, sagte VW-Manager Thomas Schmall dem "Handelsblatt".

Tom Tailor steigert Umsatz und Ergebnis

Tom Tailor steigert Umsatz 2012 um 53 Prozent auf 629,7 Millionen Euro und verbessert das bereinigte EBITDA um 38 Prozent auf 66,5 Millionen Euro. Der Periodengewinn sank aufgrund von Sondereffekten auf 3,1 Millionen Euro nach 10,1 Millionen Euro im Vorjahr. Tom Tailor erwartet 2013 einen Umsatz von mehr als 900 Millionen Euro und eine bereinigte EBITDA-Marge von mindestens 12 Prozent. Bis 2017 soll die EBITDA-Marge auf 15 Prozent gesteigert werden.

Medien: Zentralbanken wollen Referenzzinsen reformieren

Die Reform von Referenzzinsen wie dem Libor beschäftigt nun auch die Zentralbanken. Sie plädieren dafür, den Libor durch eine breitere Auswahl an Referenzsätzen zu ersetzen, die auf Transaktionen basieren sollen, heißt es laut "Handelsblatt" in einer BIZ-Studie.

Medien: Bankguthaben in Zypern verringern sich

Nach Informationen der "Welt" haben sich die Bankguthaben in Zypern seit Ende Januar von 68,4 Milliarden Euro auf rund 65 Milliarden Euro verringert. Der bereits zuvor zu beobachtende Kapitalabfluss habe im Februar und März angehalten, so das Blatt.