Analyse
10:07 Uhr, 15.04.2016

DRÄGERWERK - Verkaufssignal wird ausgebildet

Nach den aktuellen Zahlen fällt die Drägerwerk-Aktie deutlich zurück. Sie ist aktuell die schwächste im TecDAX.

Erwähnte Instrumente

  • Drägerwerk AG & Co. KGaA Vz - WKN: 555063 - ISIN: DE0005550636 - Kurs: 55,790 € (XETRA)
  • Drägerwerk veräußert ein Grundstück in Helsingborg für 187,5 Mio SEK (Umgerechnet rund €20,44 Mio)
  • Im Vergleich zum Vorjahr sank der Auftragseingang im ersten Quartal um 2,5 % (bereinigt +0,2 %). Der Umsatz ging um 2,4 % (bereinigt +0,2 %) auf €532,4 Mio zurück.
  • Die Bruttomarge lag im ersten Quartal nur noch bei 42,0 %, nach 47,3 % im Jahr zuvor. Der deutliche Rückgang liegt insbesondere an negativen Wechselkurseffekten. Auch negative Mix- und Preiseffekte belasten.
  • Das Q1-EBIT liegt bei -€16 Mio, nach +€1,1 Mio im Vorjahr. Die EBIT-Marge beträgt -2,9 % nach 0,2 % im Jahr zuvor.
  • Für das Gesamtjahr 2016 erwartet das Unternehmen unverändert ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 0-3 %, sowie eine EBIT-Marge von 3,5-5,5 %.

Die Drägerwerk-Aktie fiel am 04. Februar 2016 auf ein Tief bei 51,12 EUR. Danach startete eine Aufwärtsbewegung, welche den Wert auf ein Hoch bei 66,20 EUR. Zuletzt gab die Aktie wieder nach. Im heutigen Handel fällt der Wert unter den Aufwärtstrend der letzten Tage. Dieser Trend liegt heute bei 57,84 EUR.

Mit dem Bruch dieses Aufwärtstrends ergibt sich ein Verkaufssignal. In den nächsten Tagen dürfte der Wert in Richtung 51,12 EUR abfallen. Damit sich das Chartbild wieder verbessert, müsste die Aktie über 58,34 EUR ansteigen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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