Drägerwerk senkt die Umsatzprognose
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Die in der Medizin- und Sicherheitstechnologie tätige Drägerwerk AG hat vor dem Hintergrund der Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Jahres die Prognosen für das Gesamtjahr gesenkt. Die positiven Auswirkungen der Umstrukturierung der Vertriebsorganisation in den USA werden nach Angaben des Unternehmens erst verspätet eintreten. Der dadurch bis zum dritten Quartal eingetretene Rückstand könne nicht mehr eingeholt werden, hieß es. Gleichzeitig habe sich die Wettbewerbssituation durch zunehmende M&A-Aktivitäten verschärft. Die Konsequenz sei ein verstärkter Preisdruck in einigen Produktbereichen.
Der Vorstand rechnet nun nur noch mit einem Umsatz in einer Bandbreite von 1,5 und 1,55 Mrd. Euro (bisher: 1,567 Mrd. Euro). Beim operativen Ergebnis (EBIT) vor Einmalaufwendungen werden aber weiterhin 124 Mio. Euro und beim Jahresüberschuss 46 Mio. Euro erwartet.
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