Analyse
13:55 Uhr, 15.11.2023

DRÄGERWERK - Mittelfristige Trendwende fast geschafft

Die Aktie des Spezialisten für Medizin- und Sicherheitstechnik war zu Coronazeiten gehyped und dann in der "Börsen-Versenkung" verschwunden. Jetzt könnte sie den zweiten Teil ihrer "Wiederauferstehung" beginnen.

Erwähnte Instrumente

  • Drägerwerk AG & Co. KGaA Vz - WKN: 555063 - ISIN: DE0005550636 - Kurs: 54,500 € (XETRA)

Mitte 2019 hatte bei der Drägerwerk-Aktie eine Rally begonnen, die im Frühjahr 2020 im Kontext der Coronakrise ihren Höhepunkt erreichte. Damals war der Aktienkurs binnen weniger Tage bis 108,50 EUR explodiert. Seither wurde es sukzessive ruhiger um den Anbieter für Medizin- und Sicherheitstechnik und seine Anteile gaben ebenfalls deutlich nach.

Erst eine Bodenbildung bei 38,32 EUR, dem Tief des Jahres 2019, sorgte ab März für einen Umschwung. Eine erste Erholung bis 51,40 EUR wurde im Frühjahr durch eine dreiecksförmige Korrekturphase abgelöst. Diese Formation konnte aber im Zuge der vorab veröffentlichten Quartalszahlen dynamisch überwunden und der damals in der stock3-Plus-Analyse anvisierte Zielbereich bei 54,60 EUR jetzt angelaufen werden. Zu den endgültigen Zahlen für das dritte Quartal hat mein Kollege Reinhard Hock eine ausführliche Zusammenfassung erstellt.

Mehr zu unserem Angebot stock3 Plus erfährst Du hier.


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Drägerwerk-Chartanalyse vom 23.10.2023

Auf zu neuen Ufern und alten Widerständen

Sollte das Aufwärtsziel bei 54,60 EUR jetzt per Wochenschlusskurs überschritten werden, würde dies direkt neues Potenzial generieren und kurzfristig einen Anstieg bis 59,00 EUR einleiten können.

Nachdem bei einem klaren Ausbruch über 54,60 EUR auch die Wahrscheinlichkeit für eine mittelfristige Trendwende erheblich steigen würde, könnte man sich auf Sicht der kommenden Monate bereits auf einen Anstieg bis an den Widerstand bei 67,35 EUR einstellen.

Die Chancen der Bullen auf eine solche Trendwende wären dagegen aktuell erst bei Kursen unter 49,65 EUR vergeben.

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Über den Experten

Thomas May
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Experte für Fibonacci-Analyse
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Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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