Analyse
14:30 Uhr, 30.01.2008

DRÄGERWERK - Kurzfristig auf Erholungskurs, aber ...

Erwähnte Instrumente

Drägerwerk - WKN 555063 - ISIN DE0005550636

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 41,50 Euro

Rückblick: Die DRÄGERWERK Aktie brach im Januar 2002, also mitten im damals vorherrschenden Bärenmarkt über eine langfristige BUY-Triggerlinie aus und ging dann in einer starke Aufwärtsbewegung über. Bis Februar 2004 dauerte die dadurch ausgelöste Aufwärtsbewegung und führte zu einem Allzeithoch bei 65,25 Euro.

Nach einem schnellen Rücksetzer auf 36,98 Euro setzte sich die langfristige Aufwärtsbewegung zwar fort, aber unter deutlich geringerem Tempo. Erst im März 2007 kam es zu einem Ausbruchsversuch über das Hoch aus 2004. Zwar zog die Aktie danach auf 74,68 Euro au und behauptete sich auch einige Wochen über der nun als Unterstützung wirkenden Marke bei 65,25 Euro. Dennoch setzte sich die Aktie nicht nach oben ab.

Seit Ende Oktober 2007 notiert sie sogar wieder konstant darunter. Der damalige Rückfall war sogar Startschuss eines massiven Abverkaufs. Bis auf 34,15 Euro führte dieser Abverkauf die Aktie. Damit verlor sie ausgehend vom Allzeithoch mehr als 50% ihres Wertes

In der letzten Woche kam es aber wieder zu einem Nachfrageüberhang. Der TecDax - Wert verteidigte sogar die Unterstützungszone zwischen 38,50 und 36,98 Euro auf Wochenschlusskursbasis. Im bisherigen Verlauf in der aktuellen Woche kommt es sogar zu Anschlusskäufen.

Charttechnischer Ausblick: Aktuell befindet sich die DRÄGERWERK - Aktie auf Erholungskurs. Die Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch bei 74,68 Euro ist bisher voll intakt und auch nicht gefährdet. Trotzdem sollte die Erholung noch bis 46,19 oder sogar bis 52,53 Euro gehen.

Nach Abschluss dieser Erholung sollte die Aktie noch einmal in Richtung auf 38,50 - 36,98 Euro abfallen.

Kursverlauf vom 19.11.2004 bis 30.01.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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