Analyse
15:28 Uhr, 11.10.2010

DRÄGERWERK - Kommt jetzt Kaufdruck auf?

Erwähnte Instrumente

Drägerwerk - WKN: 555063 - ISIN: DE0005550636

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 67,70 Euro

Rückblick: Bereits am 28. September brach die Aktie von Drägerwerk über ihr bisherige Jahreshoch bei 66,47 Euro aus. Dieser Ausbruch sollte eigentlich sofort eine Rally gen 74,68 Euro, dem Allzeithoch einleiten.

Allerdings zögerten die Bullen zunächst noch. Die Aktie konsolidierte zunächst relativ deutlich und fiel sogar auf 63,60 Euro zurück. Damit kam es zu einem Test des Aufwärtstrends seit 29. Juni. Auf dem Niveau dieses Trends kam in der letzten Woche wieder Kaufinteresse auf. Im heutigen Handel durchbricht der Wert erneut das alte Jahreshoch bei 66,47 Euro und damit auch den kurzfristigen Abwärtstrend, der nahezu exakt auf diesem Niveau verläuft.

Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen sollte es nun endlich zu einer Rally an das Allzeithoch bei 74,68 Euro in der Aktie von Drägerwerk kommen. Ein Tagesschlusskurs über 66,47 Euro wäre ein klarer Hinweis für eine solche Rally.

Entscheidend ist aber letztlich, dass die Aktie nicht mehr unter 63,60 Euro abfällt. Denn ein solcher Rückfall würde viele Bullen aus der Aktie vertreiben. Eine Verkaufswelle gen 57,30 - 55,55 wäre die wahrscheinliche Konsequenz.

Kursverlauf vom 16.02.2010 bis 11.10.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
  • Formationsanalyse
  • Trendanalyse
  • Ausbruchs-Trading
Mehr Experten