Analyse
14:33 Uhr, 24.11.2016

DRÄGERWERK - Kaufwelle stoppt kurzfristig

Drägerwerk zeigte sich in den letzten Wochen in einer sehr starken Verfassung und zog an eine wichtige Widerstandszone an.

Erwähnte Instrumente

  • Drägerwerk AG & Co. KGaA Vz - WKN: 555063 - ISIN: DE0005550636 - Kurs: 73,200 € (XETRA)

Die Drägerwerk-Aktie bildete nach dem Tief vom 04. Februar 2016 bei 51,12 EUR einen Doppelboden aus. Der erste Ausbruchsversuch über die Nackenlinie bei 66,20 EUR fand Anfang September 2016 statt. Er führte zwar zu einem Hoch bei 68,81 EUR, aber danach konsolidierte die Aktie zunächst in einem bullischen Keil. Der Ausbruch aus dem Keil erfolgte am 31. Oktober 2016. Nachfolgend gelang dann auch ein signifikanter Anstieg über die Nackenlinie des Doppelbodens. Zu Beginn dieser Woche erreichte der Wert die Widerstandszone zwischen 73,76 und 74,58 EUR. Seitdem konsolidiert die Aktie leicht.

Diese Konsolidierung kann sich über einige Tage erstrecken. Dabei könnte es zu einem Rückfall auf 68,81 oder sogar 66,20 EUR kommen. Danach dürfte die Aktie aber wieder nach oben drehen und auch über die benannte Widerstandszone ausbrechen. Kursgewinne bis ca. 85,73 EUR wären dann möglich. Sollte der TecDAX-Wert allerdings unter 66,20 EUR zurückfallen, müsste man das Chartbild neu bewerten.

drägerwerk
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    L&S
    VerkaufenKaufen

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
  • Formationsanalyse
  • Trendanalyse
  • Ausbruchs-Trading
Mehr Experten