DRÄGERWERK - Ist der Hype vorbei?
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Erwähnte Instrumente
- Drägerwerk AG & Co. KGaA VzKursstand: 80,600 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Drägerwerk AG & Co. KGaA Vz - WKN: 555063 - ISIN: DE0005550636 - Kurs: 80,600 € (XETRA)
Die Drägerwerk-Aktie ist ein absolutes Highlight am deutschen Aktienmarkt in 2020. War sie in den vergangenen Jahren noch ein Underperformer und in einer großen Korrektur gefangen, erfolgt in 2020 mit dem sprunghaft gestiegenen Bedarf an Schutzausrüstung im Zuge der Coronavirus-Krise der Befreiungsschlag. In zwei markanten Aufwärtsschüben schoss der Aktienkurs nach oben und näherte sich bereits wieder dem Allzeithoch aus 2015. In dieser Woche kommt es zu stärkeren Gewinnmitnahmen, der Aktienkurs rutscht weit zurück. Ist das das Ende des Hypes oder bieten sich Einstiegschancen? Wir zeigen mögliche Tradingsetups.
Der Blick auf den langfristigen Monatschart zeigt das eindrucksvolle bullische Reversal nach der dreiwelligen Korrekturbewegung seit 2015. Der Rallyschub aus dem März könnte demnach der Start einer längeren Aufwärtsbewegung sein. Vorher könnte es aber durchaus noch zu längeren Zwischenkorrekturen unterhalb des Allzeithochs kommen.
Erste Longeinstiege jetzt attraktiv?
Der Kursrücksetzer erreicht jetzt das erste Unterstützungsniveau bei 79 - 81 EUR, wo sich erste, antizyklische Einstiegschancen bieten könnten. Von hier aus wäre im bullischen Szenario der Start einer neuen Aufwärtswelle möglich. Das Jahreshoch an der Hürde bei 107,45 - 113,00 EUR wäre das erste Ziel, knapp darüber liegt das Allzeithoch bei 123,70 EUR als nächstes Ziel. Darüber hinaus könnte ein Longtrade ins mittel- und langfristige Zeitfenster ausgedehnt werden, weitere Aufwärtsziele liegen dann bei rund 140 und 160 EUR und später noch mehr.
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Sehr kurzfristige Absicherungen könnten unterhalb von 74 EUR per Tagesschlusskurs liegen, mittelfristige Absicherungen unterhalb von66 EUR per Tages- und Wochenschlusskurs. Bei 67 - 68 EUR liegt zudem die zweite antizyklische Einstiegschance. Größere Verkaufssignale entstehen erst, wenn das Papier wieder nachhaltig unter 58 EUR abrutscht.
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