Analyse
13:30 Uhr, 26.03.2018

DRÄGERWERK - Heftiger Einbruch

Die Aktie von Drägerwerk gerät heute unter die Räder. Aktuell ist sie die mit Abstand schwächste im TecDAX.

Erwähnte Instrumente

  • Drägerwerk AG & Co. KGaA Vz - WKN: 555063 - ISIN: DE0005550636 - Kurs: 71,800 € (XETRA)

Die Aktie von Drägerwerk fiel am 01. Dezember 2018 beinahe auf die Unterstützung bei 68,81 EUR zurück. Von dort aus erholte sich die Aktie deutlich. Am 12. März 2018 brach sie sogar über die obere Begrenzung der Erholungsbewegung aus, was auf eine kurzfristige Trendbeschleunigung hindeutete. Dieser Ausbruch stellte sich aber schnell als Falle heraus. Die Aktie drehte wieder nach unten. Heute durchbricht sie mit einer langen schwarzen Kerze sogar den Aufwärtstrend der letzten Wochen. Direkte Auslöser für diesen Einbruch in Höhe von 9,38 % lassen sich kaum feststellen. Belastend dürfte aber eine Herabstufung der HSBC wirken. Diese stuft Drägerwerk von „Hold“ auf „Reduce“ herunter.

Kurzfristig muss mit einem Rückfall auf 68,81, evtl. sogar 66,20 EUR gerechnet werden. Dort bestünde die Chance auf eine Erholung nach den letzten Verlusten. Zu einer Trendwende wäre es dann aber noch ein weiter Weg. Sollte Drägerwerk unter 66,20 EUR abfallen, würden sogar weitere Verluste in Richtung 60,95 EUR drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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