Analyse
09:17 Uhr, 16.03.2020

DRÄGERWERK - Bundesregierung bestellt 10.000 Beatmungsgeräte

Ein Großauftrag der Bundesregierung über 10.000 Beatmungsgeräte und Schutzausrüstung für Krankenhauspersonal beflügelt seit Freitagnachmittag die Aktie des Medizin- und Sicherheitstechnikkonzerns. Auch heute geht die Rally weiter.

Erwähnte Instrumente

  • Drägerwerk AG & Co. KGaA Vz - WKN: 555063 - ISIN: DE0005550636 - Kurs: 58,050 € (XETRA)

Die Drägerwerk-Aktie hält sich seit drei Wochen erstaunlich stark im crashenden Aktienmarkt. Zwar wurde ein Rallyversuch Anfang März wieder komplett abverkauft, auf neue Jahrestiefs fiel der Wert jedoch nicht. Der Großauftrag vom Freitag ließ die Aktie dann um 16 % nach oben schnellen, heute geht es zum Handelsstart nochmals um 22 % in die Höhe. Damit ist die Aktie momentan ein massiver Outperformer am Markt. Der neue Großauftrag der Bundesregierung macht das Unternehmen und die Aktie aktuell zu einem der wenigen Gewinner der Coronavirus-Krise.

Weiteres Rallypotenzial freigesetzt

Mit der laufenden Rally setzt die Aktie den Aufwärtstrend seit August weiter fort. Nach der Seitwärtsbewegung seit Oktober scheint nun endlich Schwung nach oben in den eingeschlafenen Aktienkurs zu kommen. Bei 72,80 - 73,20 EUR liegt die erste Hürde, die im heutigen Tageshoch schon erreicht ist. Darüber hinaus wäre Platz bis 80,80 - 85,20 EUR liegen jetzt die nächsten charttechnischen Hürden. Oberhalb von 85,20 EUR liegen die weiteren Ziele bei 90,45 und 107,45 EUR.

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Schwungvolle Rücksetzer sollten trotz der des guten Newsflows angesichts der crashenden Märkte nicht ausgeschlossen werden. Bei 58,00 - 59,30 EUR liegt jetzt ein guter Support, viel tiefer sollte es möglichst nicht mehr gehen per Tagesschlusskurs. Kritisch wäre allerdings erst ein signifikanter Rückfall unter 53,20 EUR zu werten. Dann liegen bei 47,20 - 47,60 oder 43,26 EUR Auffangzonen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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