DOW Jones & S&P 500 Index - Lassen sich punktgenau Trendwenden eingrenzen? - Das ist ein Test
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Erwähnte Instrumente
Es gibt Marktphasen, in denen charttechnische Cluster sehr gut funktionieren, um Trendwendebereiche prognostisch einzugrenzen und es Phasen, in denen sie weniger gut funktionieren. Zu leicht macht es einem die Charttechnik nicht.
Der Markt befindet sich in einem ständigen Fluß, es ist ein dynamisches Geschehen und genauso verhält es sich auch mit den charttechnischen Gesetzmäßigkeiten. Ein guter Charttechniker muß die Fähigkeit der Flexibilität besitzen. Er muß schnell die charttechnischen Instrumente der jeweiligen Marktphase anpassen.
Was meine eigentliche Einschätzung der aktuellen Kurserholungssequenzen in den Aktienindizes anbelangt, so hat der folgende Artikel nach wie vor Bestand.
Was-passiert-da-an-den-Aktienmaerkten-Kleine-Kurserholungen-oder-finale-Boeden
Ich möchte aber auch auf einen außerordentlich interessanten Artikel von Herrn Hoose verweisen, in dem er darauf eingeht, dass einige Vorläuferindizes beginnen, Böden auszubilden. Der Artikel wurde im Rahmen der GodmodeTrader Weekend Edition veröffentlicht. Die Weekend Edition ist ausschließlich am Wochenende einsehbar.
So ist das nun einmal. Es gibt sie, die Marktphasen, in denen die Signallage uneinheitlich ist.
Wenn das der Fall ist, gilt es darauf explizit hinzuweisen. Wenn das der Fall ist, gilt es die Prognosen vorsichtiger zu formulieren. Wenn das der Fall ist, sollte man sich als Anleger nicht dazu verleiten lassen, aus Angst vor möglicherweise entgehenden Gewinnen in den Markt zu stolpern.
Auf was will ich in diesem Beitrag aber hinaus? Auf etwas anderes. Auf Cluster, die sich derzeit im DOW Jones und S&P zeigen.
Im DOW Jones und im S&P 500 Index lassen sich derzeit knallharte Kreuzwiderstände (Cluster) sondieren. Kreuzwiderstände gelten als besonders starke Widerstände. Hier ist die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöht, dass die Notierungen nach unten abprallen, weil punktuell ein Angebotsüberhang entsteht. Wer sie handelt, sollte sich aber gerade angesichts der vorliegenden Volatilität des Marktes nicht darauf verlassen, dass die Indizes tatsächlich nach unten abprallen. Wer demzufolge diese Widerstände shortet, sollte konsequent mit Stoploss arbeiten.
Im DOW Jones liegt der Kreuzwiderstand für die kommenden Handelstage bei 12.950-13.000 Punkten.
Im S&P 500 Index liegt der Kreuzwiderstand bei 1.440 Punkten. Davor hat der S&P bei 1.406 Punkten einen "normalen", einen mittelgradigen Widerstand.
Im Bereich der genannten Widerstände müßten die Indizes laut aktueller Charttechnik nach unten abprallen.
Ich stelle diese Chartbesprechung einfach als eine Art Test auf die Seite. Ich bin selbst gespannt, was (ob etwas) passiert, wenn die Indizes die Widerstände erreichen.
Anbei die Kursverläufe von DOW Jones und S&P 500 Index seit Anfang Oktober 2007 in Tageskerzendarstellung (1 Kerze = 1 Tag).
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