Analyse
08:30 Uhr, 09.12.2022

Dow Jones Industrial Average® - 2023: Besser als sein Vorgänger

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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

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2023: Besser als sein Vorgänger

Liebe Leserinnen, liebe Leser, das zu Ende gehende Jahr war in vielerlei Hinsicht ein ganz besonders herausforderndes: Wer hätte sich vor Jahresfrist einen Krieg mitten in Europa vorstellen können. Aber auch wirtschaftlich gab es jede Menge Stolpersteine – wie z. B. die rekordhohe Inflation, die drohende Rezession sowie anhaltende Lieferkettenprobleme. Alle diese Faktoren sorgten dafür, dass bei den amerikanischen Standardwerten zwischenzeitlich das schlechteste 1. Halbjahr seit 1941 drohte. Aus Investorensicht wiegt aber sicherlich am schwersten, dass die Kursverluste in 2022 Aktien- und Rentenseite gleichermaßen trafen. Vor diesem Hintergrund haben wir mit unserer letztjährigen Überschrift „Ein Jahr des Kapitalerhalts“ sowie dem bekannten Goethe-Zitat „es nimmt der Augenblick, was Jahre geben“, im doppelten Sinn einen Prognosevolltreffer gelandet. Was bleibt sonst noch von den letzten 12 Monaten? Der Dow Jones® war 2022 lange Zeit in Richtung der niedrigsten Anzahl positiver Handelstage seit 1931 unterwegs (siehe Chart). Nicht nur aus Gesamtjahressicht handelte es sich also um einen schwierigen Investmentjahrgang, sondern die historisch schwache Trefferquote sorgte im Tagesgeschäft für eine zusätzliche Herausforderung.

Dow Jones Industrial Average® (Daily)

Chart Dow Jones Industrial Average®

Quelle: Refinitiv, HSBC² / 5-Jahreschart im Anhang

5-Jahreschart Dow Jones Industrial Average®

Chart Dow Jones Industrial Average®

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

Prognosetreffer: Anspruch und Ansporn zugleich

Apropos USA: Trotz Kursindex versus Performanceindex entwickelte sich der S&P 500® seit 2015 stets besser als unser heimischer DAX®. Diese Erfolgsserie dürfte 2022 reißen: Während die US-Standardwerte Anfang Dezember noch gut 15 % unter Wasser notieren, konnte hierzulande das Kursminus auf rund 8 % eingedämmt werden. Handelt es sich um eine grundsätzliche Gezeitenwende, möglicherweise sogar um ein Ende der (Performance-)Dominanz der USA? Wir werden es diskutieren. Die starke Wertentwicklung der Aktien im Verlauf des bisherigen 4. Quartals sorgt für ein halbwegs versöhnliches Jahresende. Möglicherweise kommen Anlegerinnen und Anleger dank dieses Silberstreifes nochmals mit einem blauen Auge davon. In der Konsequenz zeigen die Aktiencharts inzwischen ein konstruktiveres Bild als noch zur Jahresmitte. Damit ist die Diskrepanz zwischen der fundamentalen Ausgangslage auf der einen und den puren Charts auf der anderen Seite möglicherweise so groß wie selten zuvor. Diese besondere Konstellation stellt einen sinnvollen Einstieg in unseren zwanzig-dreiundzwanziger Jahresausblick dar, denn in der Konsequenz dürfte der Informationsbedarf stärker ausgeprägt sein denn je!

Dow Jones Industrial Average® (Daily)

Chart Dow Jones Industrial Average®

Quelle: Refinitiv, HSBC² / 5-Jahreschart im Anhang

5-Jahreschart Dow Jones Industrial Average®

Chart Dow Jones Industrial Average®

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

Krisenmodus: ja oder nein?

Dem Anlegerwunsch nach Orientierung im Finanzdschungel tragen wir mit dem großen „Technischen Jahresausblick“ der HSBC Rechnung – übrigens der 17. seiner Art. Der Blick in die „vielzitierte Glaskugel“ ist also durchaus zu einer liebgewonnenen Tradition geworden. Müssen Anlegerinnen und Anleger 2023 mit einer ähnlichen Dichte an historischen Ereignissen rechnen wie in den letzten 12 Monaten? Haben die Aktienmärkte ihr Tief gesehen? Wo lauern im neuen Jahr die größten Überraschungspotentiale oder gar Gefahren? Bei der Beantwortung der drängendsten Fragen lesen wir ausdrücklich ein wenig „Kaffeesatz“. Das Rückgrat unseres Jahresausblicks bilden aber anerkannte Verfahren der Technischen Analyse. Freuen Sie sich darauf! Die Prognosetreffer aus den letzten Jahren sind uns dabei Anspruch und Ansporn zugleich. „Krisenpropheten sind wie stehengebliebene Uhren. Sie gehen fast immer falsch. Doch zwei Mal am Tag zeigen sie die richtige Uhrzeit!“ Dieses Zitat führt nahtlos zur derzeitigen Gretchenfrage: Befinden sich die Märkte noch im Krisenmodus oder liegt das Schlimmste bereits hinter uns? Als argumentativen Einstieg in unseren Jahresausblick wählen wir den Jahreschart des Dow Jones® und setzen damit unsere Tradition der Analyse sehr hoher Zeitebenen fort.

Dow Jones Industrial Average® (Annually)

Chart Dow Jones Industrial Average®

Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang

Die großen, strategischen Leitplanken

Dadurch lassen sich oftmals die großen Trends identifizieren, welche Investoren im hektischen Tagesgeschäft gern mal aus den Augen verlieren. Dank der starken Q4-Performance notiert der Dow Jones® weiterhin im Dunstkreis der Trendlinie, welche die Hochpunkte von 1929 und vom Jahrtausendwechsel 1999/2000 verbindet (siehe Chart). Im neuen Jahr wird besagter Trend von 35.050 Punkte auf 36.791 Punkte ansteigen. Das Ausloten dieser ultra-langfristigen Trendlinie verdeutlicht, wie weit der idealtypische Investmentzeitraum seit 2009 die US-Märkte gen Norden geführt hat. Interessanterweise harmoniert die beschriebene Trendlinie bestens mit den Jahreshochs der letzten beiden Jahre bei 36.679/36.953 Punkten. Mit dem dadurch entstehenden Kreuzwiderstand haben wir eine erste Schlüsselzone für ihr 2023er-Stammbuch herausgearbeitet. Auf der Unterseite bilden indes die Extrempole der letzten drei Jahre (30.637/29.856/28.661 Punkte) zusammen mit der 261,8 %-Projektion der Rally von 1974 bis 2000 (29.840 Punkte) sowie dem entsprechenden Pendant des Hausseimpulses von 1932 bis 2000 (30.697 Punkte) eine absolute Kernhaltezone, welche als „Katastrophen-Stopp 2023“ prädestiniert ist.

Dow Jones Industrial Average® (Annually)

Chart Dow Jones Industrial Average®

Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang

„outside year“: Wiederholt sich die Geschichte?

Die Jahreskerze von 2022 bildet darüber hinaus einen klassischen „Hammer“. Dieses Umkehrmuster aus der Candlestickanalyse untermauert die Bedeutung der gerade diskutierten strategischen Stop Loss-Marken. Vielleicht haben Anlegerinnen und Anleger an dieser Stelle ein Déjà-vu: Vor zwei Jahren lag beim Dow Jones® die äquivalente Kerzenformation vor! Der damalige „Hammer“ war ein gutes Omen für das Jahr 2021. Bei genauem Hinsehen ergibt sich noch eine weitere Gemeinsamkeit. Analog zu 2020 verfügt auch die aktuelle Jahreskerze über ein höheres Hoch und ein tieferes Tief als das Vorjahrespendant. Da die Leitplanken von 2021 gesprengt werden, liegt also ein sog. „outside year“ vor (siehe Chart). Grundsätzlich legt dieses besondere Kursmuster eine prozyklische Positionierung im Ausbruchsfall nahe, womit wir wieder bei den o. g. strategischen Stellschrauben wären. Auch im historischen Kontext macht das „outside year“ Mut: Seit 1897 kam es beim Dow Jones® zu insgesamt neun solcher Außenstäbe. Mit einer Wahrscheinlichkeit von fast 78 % brachten die folgenden 12 Monate in den USA Kursgewinne. Der durchschnittliche Zuwachs liegt mit fast 14 % deutlich über der gemittelten Performance der letzten 120 Jahre.

Dow Jones Industrial Average® (Annually)

Chart Dow Jones Industrial Average®

Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang

DAX® mit ähnlicher Symmetrie

Wenngleich sich auch beim DAX® eine gewisse Symmetrie zur Jahreskerze von 2020 identifizieren lässt, gibt es im Vergleich zu den USA doch einen entscheidenden Unterschied: Um fünf Punkte lag das diesjährige Jahreshoch unter dem Pendant des Vorjahres, d. h hierzulande liegt kein Außenstab vor. Dennoch besitzen die fast deckungsgleichen Jahreshochs bei 16.285/16.290 Punkten eine wichtige Signalfunktion. Auf der Unterseite war indes die Erholung der letzten Wochen wichtig. Dadurch ergibt sich eine Jahreskerze mit markanter Lunte. Letztere sorgt dafür, dass die alten Ausbruchsmarken bei rund 13.500 Punkten auf Schlusskursbasis voraussichtlich verteidigt werden. Im neuen Jahr bildet dieses Level weiterhin einen wichtigen Rückzugsbereich. Die Hoch-Tief-Spanne fiel im zu Ende gehenden Jahr mit gut 4.400 Punkten übrigens fast 50 % höher aus als in 2021. Da auf Phasen mit hoher Volatilität regelmäßig Perioden mit geringerer Schwankungsintensität folgen, könnte dies die Marschroute für 2023 abstecken. Ein wenig mehr Normalität gilt besonders, solange der DAX® die angesprochen großen Leitplanken bei 13.500 bzw. 16.300 Punkten nicht verletzt.

DAX® (Annually)

Chart DAX®

Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang

5-Jahreschart DAX®

Chart DAX®

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

Strategisch: Guter & Schlechter Zeitpunkt

Der Jahresausblick ist der ideale Rahmen, um auch auf strategische Timing-Komponenten einzugehen – zwei Begriffe, welche sich eigentlich gegenseitig ausschließen. Doch der annualisierten 10-Jahres-Rendite gelingt möglicherweise genau dieses Kunststück. Zunächst zur generellen Erläuterung: Der Chart zeigt die Wertentwicklung, welche Investorinnen und Investoren in den vorangegangenen 10 Jahren mit einem Investment in den Dow Jones® p. a. erzielt hätten. Per Ende November liegt der Wert für die amerikanischen Standardwerte bereits wieder bei über 10 % – und damit in sehr hohen Gefilden. Vereinfacht ausgedrückt lassen sich die rollierenden Renditen im zweistelligen Bereich nicht mehr beliebig steigern. Vielmehr wird die Luft für den Dow Jones® zwischen 10 % und 15 % zusehends dünner. Deshalb definiert dieses Kursband so etwas wie die obere Extremzone. Andererseits kommen negative, annualisierte 10-Jahresrenditen außerhalb der 1930er-Jahre relativ selten vor und stellten in der Rückbetrachtung jeweils gute Einstiegszeitpunkte dar. Damit ist dieser Taktgeber hervorragend geeignet, um Anlegerinnen und Anleger zu disziplinieren und ein immer wieder festzustellendes, prozyklisches Agieren zu reduzieren.

Dow Jones Industrial Average® (Monthly)

Chart Dow Jones Industrial Average®

Quelle: Refinitiv, HSBC² / 5-Jahreschart im Anhang

Historisch verdammt gut – folgen magere Jahre?

Abseits dieses strategischen Blickwinkels ergeben sich noch weitere, ganz konkrete, Erkenntnisse. So weist die rollierende 10-Jahresrendite im letzten Quartal 2021 ein tieferes Hoch auf, während das Allzeithoch im Dow Jones® (36.953 Punkte) von Anfang Januar 2022 stammt. Es entsteht also eine klassische negative Divergenz. Gleichzeitig „wackelt“ der im Frühjahr 2009 etablierte Aufwärtstrend. Per Saldo müssen sich Anlegerinnen und Anleger stets vor Augen halten, wie gut die letzte Dekade verlief. Die Fortschreibung dieser Erwartungshaltung in der laufenden Dekade dürfte sich als Luftnummer und Trugschluss erweisen. Dem Thema „realistische Erwartungshaltung“ hatten wir im letzten Jahr bereits mit einer simplen mathematischen Betrachtung Rechnung getragen, die wir an dieser Stelle gerne wiederholen: Wenn man das Jahr 2009 als Startpunkt der erfolgreichen unteren Trendwende nach der Finanzmarktkrise nimmt, dann stieg der S&P 500® ausgehend vom Eröffnungskurs 2009 (903 Punkte), trotz des Rückschlags des laufenden Jahres bis Anfang Dezember 2022, auf über 4.000 Punkte. Das entspricht über die letzten 13 Jahre immer noch einem Wertzuwachs von über 12 % p.a.

S&P 500® (Quarterly)

Chart S&P 500®

Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang

Keine übertriebenen Renditeerwartungen

Trotz der jüngsten Marktturbulenzen ist die Wertentwicklung seit 2009 somit fast zu schön um wahr zu sein. Schließlich verdoppelt sich der Indexstand bei einer Wachstumsrate von 12 % in gerade einmal gut sechs Jahren. Nach zehn Jahren steht bereits mehr als eine Verdreifachung zu Buche. Hüten sie sich deshalb davor, den Anstiegswinkel der letzten Jahre für „bare Münze“ zu nehmen und einfach fortzuschreiben. Wenn Anlegerinnen und Anleger dennoch für den Rest der Dekade einen ähnlich idealtypischen Verlauf – sprich einen Kursertrag von 12 % p.a. – unterstellen, dann stünde der S&P 500® Ende 2029 bei einem Indexstand von über 9.000 Punkten. Beim Nasdaq-100® summiert sich das Kursplus sogar auf über 19 % p.a. Inwieweit eine Fortsetzung des Sprints der letzten Jahre realistisch ist, muss jeder Marktteilnehmer mit sich selbst ausmachen. Ungeachtet möglicher charttechnischer Weichenstellungen plädieren wir jedoch dafür, dass sich die „eitel Sonnenschein“-Phase der letzten vierzehn Jahre nicht fortsetzen wird. Vielmehr gehen wir in Zukunft von deutlich geringeren Aktienerträgen aus – besonders im Technologiesektor! „Passives Investieren“ dürfte deshalb vor Herausforderungen stehen. Vielmehr schlägt möglicherweise die „Stunde der stockpicker“.

S&P 500® (Quarterly)

Chart S&P 500®

Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang

Der (Aktien-)Motor stottert

Traditionell gehört die Analyse der Marktbreite im Rahmen unseres Jahresausblicks zu unseren absoluten Pflichtaufgaben. Dass Anleger schnell und unkompliziert mit Hilfe unserer Analysemethode in die Lage versetzt werden, eine große Anzahl von Aktien zu überprüfen, zählt zweifelsohne zu den wichtigsten Stärken der Technischen Analyse. Anhand der dadurch gewonnenen Eindrücke können Investoren entscheiden, ob eine grundsätzlich gute Marktphase vorliegt, in der die Flut alle Boote hebt, oder ob der Wind eher von vorne kommt. Beginnen möchten wir unsere Einschätzung der grundsätzlichen Marktverfassung mit dem Blick auf den ältesten Marktbreiteindikator überhaupt: Die Advance-/Decline-Linie. Dieser Marktbreitemaßstab ergibt sich aus dem Saldo von gestiegenen und gefallenen Aktien für alle an der NYSE notierten Papiere. Während wir vor Jahresfrist von einer Distributionsphase ausgingen, müssen Anlegerinnen und Anleger seither von einem intakten Abwärtstrend ausgehen (siehe Chart). Noch schwächer präsentiert sich der Marktbreite-Indikator für den technologielastigen Nasdaq Comp.. Gerade im Lieblingssektor der letzten Dekade hat der Grad an Selektivität massiv zugenommen, sodass der Aktienmarkt in den kommenden Jahren vermutlich ein neues Zugpferd benötigt.

Advance-/Decline-Linie NYSE (Daily)

Chart Advance-/Decline-Linie NYSE

Quelle: macrobond, HSBC² / 5-Jahreschart im Anhang

Marktbreite: Europa als Hoffnungsschimmer

Vereinfacht ausgedrückt ist eine Aufwärtsbewegung solange als gesund zu bezeichnen, wie diese von der Mehrzahl der Aktien getragen wird. Typisch für die Spätphase einer Hausse ist dagegen, dass nur noch wenige hochkapitalisierte Titel den zugrundeliegenden Index auf neue Hochstände ziehen, während die Masse der Indexmitglieder bereits zurückbleibt. Eine solche divergente Entwicklung ließ sich jeweils im Vorfeld der beiden großen, oberen Marktwendepunkte von 2000 und 2007 feststellen – und eben vor Jahresfrist Ende 2021 wieder. In der Konsequenz bleibt die A-/D-Linie derzeit ein Bremsklotz. Überall auf der Welt? Nein, denn in Europa beim Stoxx® Europe 600 hat der Marktbreiteindikator die im Verlauf des Jahres 2022 vervollständigte Toppbildung negiert. Gleichzeitig bildet die Korrektur seit Ende vergangenen Jahres möglicherweise eine klassische Konsolidierungsflagge (siehe Chart). Die objektive Analyse der Marktbreite zeigt demnach für Europa ein besseres Bild als in den USA. Lange Zeit war dies nicht mehr der Fall – möglicherweise ein Indiz in Sachen eines grundsätzlichen Stimmungsumschwungs zugunsten der alten Welt. Zu gegebener Zeit werden wir diesen Ball nochmals aufgreifen (wird fortgesetzt).

Advance-/Decline-Linie Stoxx Europe 600 (Daily)

Chart Advance-/Decline-Linie Stoxx Europe 600

Quelle: macrobond, HSBC² / 5-Jahreschart im Anhang

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Autor: Jörg Scherer

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Über den Experten

Jörg Scherer
Jörg Scherer
Leiter Technische Analyse bei HSBC Deutschland

Jörg Scherer, Diplom-Kaufmann und Certified Financial Technician (CFTe), ist Gewinner des 2007er Awards der „Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands“ (VTAD) und der Verfasser des kostenfreien täglichen Newsletter HSBC Daily Trading, einem der meist gelesenen Trading-Newsletter Deutschlands. Ebenfalls analysiert Jörg Scherer auf mehreren Terminen im Jahr auf Seminaren in ganz Deutschland und in Webinaren für Privatanleger und institutionellen Investoren den nationalen und internationalen Aktienmarkt, die Rentenseite, Währungspaare und Rohstoffe.

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