Analyse
14:05 Uhr, 31.07.2020

DOW JONES INDEX - Das war haarscharf!

Beim Dow Jones Index sorgte der Abverkauf zur Eröffnung für eine Schrecksekunde, von der sich der Markt aber schnell wieder erholte. Allerdings wurden die negativen Vorzeichen der letzten Tage damit nicht ausgeräumt.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 26.313,65 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 26.313,65 $ (NYSE)

Mit dem Anstieg über den Widerstand bei 24.691 Punkten generierte der Dow Jones Index im Juni ein weiteres Kaufsignal, dem sogar ein Ausbruch über den Widerstand bei 27.090 Punkten folgte. Allerdings drehte der Index nur wenig später nach Süden ab und brach in einer steilen Verkaufswelle bis fast an die 24.691 Punkte-Marke ein.


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Ende Juni stabilisierte sich der Index mit einem Doppelboden oberhalb der Marke und stieg anschließend wieder in Richtung der zentralen Hürde bei 27.090 Punkten, die aber auch im zweiten Anlauf nicht gebrochen wurde. So setzte in den letzten Tagen eine Korrektur ein, die gestern schon fast an die Unterstützung bei 25.637 Punkten geführt hatte, ehe die Bullen wieder aktiv wurden.

Der Index muss jetzt Land gewinnen

Das kleine Doppeltop bei 27.090 Punkten hinterlässt einen ebenso bitteren Nachgeschmack, wie der Bruch einer kurzfristigen Aufwärtstrendlinie. Sollte der Dow Jones jetzt unter 25.637 Punkte fallen, wäre ein weiteres bärisches Signal aktiv, dem Abgaben bis 24.681 Punkte und darunter ggf. kurzzeitig bis 24.350 Punkte folgen könnten, ehe sich der Aufwärtstrend an dieser Stelle wieder in Richtung der 27.090 Punkte-Marke fortsetzen dürfte. Bleibt der Index dagegen deutlich unter 24.400 Punkten, könnte bereits ein mehrtägiger Abverkauf bis 22.789 folgen.

Ein Anstieg über 26.650 Punkte würde dagegen für eine Verbesserung des Chartbildes sorgen und einen Angriff auf die Hürde bei 27.090 Punkten sprechen. Doch erst bei Kursen über der Marke wäre der Weg für eine Kaufwelle bis 27.572 Punkte frei.


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Thomas May
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Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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