DOW JONES - Echter Belastungstest zum Ende der Woche
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Erwähnte Instrumente
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 25.799,85 $ (NYSE)
Der Index prallt im Verlauf dieser Woche dynamisch auf der Unterstützung bei 25.215 Punkten nach oben ab.
Was wir seit 3 Tagen sehen: Der Markt preist anscheinend ein, dass der Handelskonflikt USA vs China sich länger hinzieht und demzufolge Trump Europa in Handelsfragen erst einmal in Ruhe läßt. Europäische Aktien steigen.
Aber auch US Aktien. Was wird hier eingepreist ? Dass ein No Trade Deal für die US Wirtschaft nicht so gravierend ist (wie für die chinesische) und b) dass Trump als Tariff Man erstmal ruhiger werden könnte, nachdem die Chinesen ihn zuletzt haben auflaufen lassen. Nächstes Jahr ist immerhin US Präsidentschaftswahl. Trump hat so manches innenpolitisch umsetzen können, aber seine Aktionen als Tariff man sind bisher noch nicht wirklich von Erfolg gekrönt.
Wo rudert er zurück ?
a) Die Entscheidung hinsichtlich weiterer Strafzölle auf chinesische Importware in die USA im Volumen von 300 Mrd. US-Dollar sei doch noch nicht gefallen. b) Die Entscheidung bezgl. Strafzölle auf europäische Automobile werden um 6 Monate verschoben.
Zurück zum Dow Jones.
REMINDER: "Bei 25.985 liegt der EMA50 (blau) als Widerstand im Markt. An dem dürfte sich der Kurs ersteinmal festfahren. Gelingt nächste Woche ein Anstieg über 12.985 auf Tagesschlusskursbasis, dürfte der Dow Jones schell wieder bis zur zentralen Hürde bei 26.700 ansteigen".
Auf der anderen Seite würde ein Bruch der Unterstützung bei 25.215 eine Marktbereinigung einleiten. Wenngleich nicht zwingend eine große.
Technischer Status quo vereinfacht dargestellt: Korrektur unterhalb der zentralen Hürde bei 26.700.
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Bei Trump könnt ihr in die Lehre gehen.
Erst läßt er Informationen durchsickern, dass er die Entscheidung bzgl. Automobil-Strafzölle um 6 Monate verschieben werde.
Dann, nämlich heute, lanciert er die Information offiziell.
Die USA werden bis auf weiteres keine Sonderzölle auf Autos und Autoteile aus der Europäischen Union verhängen. Präsident Donald Trump hat seine Entscheidung über angedrohte Sonderzölle um bis zu sechs Monate aufgeschoben. Trump veröffentlichte am Freitag eine entsprechende Proklamation. Demnach soll nun zunächst über entsprechende Handelsabkommen verhandelt werden. EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström wird nächste Woche zu Handelsgesprächen in Washington erwartet, wo sie mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer reden will. Die deutschen Hersteller wären durch die Sonderzölle besonders hart getroffen. Sie haben einen großen Anteil an den EU-Exporten in die USA.
Wo sind denn die Bären hin? 😁
Das muss sich jetzt erstmal kurz auspendeln, bevor wir auf neue Hochs gehen.
Super-Tipp übrigens mit Eon - die hatte ich gar nicht auf dem Schirm, da geht´s beizeiten long rein!
"...Tweet das Licht der Öffentlichkeit erblicken könnte..." lol - schön gesagt er hat!!!