Analyse
13:00 Uhr, 23.10.2017

DOW JONES: Langfristiges 30.000 Punkte-Kursziel wird schneller erreicht als erwartet

Bei 23.910 und 29.726 Punkten liegen die finalen charttechnischen Kursziele des laufenden Bullenmarkts. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass sie diese Ziele schneller anlaufen werden als viele denken.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 23.328,63 Pkt (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 23.328,63 Pkt (NYSE)

Der Bullenmarkt im Dow Jones begann im März des Jahres 2009 bei 6.470 Punkten. Seitdem ist der Index um 250 % angestiegen.

Das langfristige Chartbild zeigt seit den 1980er Jahren ein impulsives Projektionsmuster vom Typ Phase A mit finalem Ziel bei 22.000 Punkten, es zeigt seit 1994 ein Projektionsmuster vom Typ Phase B mit Zielen von 23.910 und 29.726 Punkten. Auch der technische Bottom Up Ansatz kommt zu einem übergeordnet positivem Ergebnis. Aktien, wie die von Boeing, Caterpillar, J.P. Morgan, Johnson & Johnson, Merck, 3M, etc. stehen in langfristig bullischen Mustern. Diese Kurzanalyse befaßt sich mit dem langfristigen Bild, zum kurz- und mittelfristigen möchte ich nur sozuviel schreiben, dass viele Wege nach Rom führen. Allerdings gehe ich mittlerweile davon aus, dass der Dow Jones nicht all zu große Umwege nehmen dürfte.

Wenn Sie sich im Markt positionieren, achten Sie unbedingt auf Ihr Risiko- und Moneymanagement. Wenn Sie eine Position eröffnen, setzen Sie sofort den Stoploss fest. Setzen Sie pro Position nicht zu viel Kapital ein. Berechnen Sie das Gesamtrisiko Ihres Portefeuilles. Wenn Sie bei kleineren Marktrücksetzern ins Schwitzen geraten, wissen Sie, dass Sie mit zu hohem Einsatz im Markt stehen.

Die Märkte steigen mittlerweile seit Jahren.

Warren Buffett baut mit zunehmender Dauer des Bullenmarkts sukzessive Cash auf, US Privatanleger machen genau das Gegenteil: Sie kehren in den Markt zurück und bauen Cash ab.

Nur scheinbar rhetorische Frage: Wer liegt richtig ?

Es können beide richtig liegen! Buffett ist als Anleger mittlerweile so groß und unbeweglich mit seinen Positionen, dass er im Falle einer beginnenden größeren Korrektur nicht mehr aus dem Markt herauskäme. Der Privatanleger hingegen ist klein und flink, er kann mit mit einem Knopfdruck aussteigen.

Cash ist auch eine Position, eine sichere. Aber Achtung! Diese Information ist keine, die zwangsläufig bald ein Markt-Top erwarten läßt. Sie zeigt nur, dass Buffett mit zunehmender Bullenmarktdauer sein Risiko verringert.

AAII = American Association of individuel investors (US Privatanleger)

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8 Kommentare

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  • mctraderzh
    mctraderzh

    @thomas84: du laberst die ganze zeit nur müll ohne irgendwelche relevanten oder verständliche gründe für deine vorhersage zu nennen. seit monaten redest du von einem 1000 punkte down und doch geht alles rauf...hör doch mal auf mit dem mist!!

    11:34 Uhr, 24.10. 2017
  • Merl
    Merl

    Parabolischer Anstieg bis Das 19000 und dann Rücktest des Ausbruch bei 10800 bis 2021 wäre doch OK!

    09:24 Uhr, 24.10. 2017
  • thomas84
    thomas84

    bin mal gespannt, meiner Meinung nach dürfte der US 30 nicht mehr weit nach oben kommen bevor es mal richtig knallt, und richtig sind meherere 1000 Punkte Down

    14:51 Uhr, 23.10. 2017
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    Am Samstag findet der Börsentag Köln stattIch werde um 15.00 Uhr den Abschlußvortrag halten. Gute aktuelle Tradingkandidaten vorstellen und ein technisches Big Picture zu DAX, DowJones, etc. präsentieren.

    Kostenlose Anmeldung anbei:
    www.koeln.boersentag-kompakt.de/

    13:42 Uhr, 23.10. 2017
  • Marco Soda
    Marco Soda

    Ein Grißinvestor mit 1 Mrd = 100.000 Private mit 10.000 ?? Der Unterschied ist, max. nicht alle wollen gleichteitzig durchs Nadelöhr, ausser Ihre Stops sind ziemlich identisch ;-))))

    13:31 Uhr, 23.10. 2017
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading
    13:57 Uhr, 22.10. 2017
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading
    13:54 Uhr, 22.10. 2017
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading
    13:52 Uhr, 22.10. 2017

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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