Analyse
13:50 Uhr, 09.03.2020

DOW JONES - Das ist heftig

Der Dow Jones Index droht heute auf ein neues Tief in der Abwärtsbewegung der letzten Wochen abzufallen.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 25.864,78 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 25.864,78 $ (NYSE)

Der Dow Jones markierte noch am 12. Februar 2020 ein neues Allzeithoch. Dieses Hoch liegt bei 29.568 Punkten. Danach geriet der Index deutlich unter Druck. In der vorletzten Woche fiel er auf die Unterstützung bei 24.680 Punkte ab. Diese Marke hielt zunächst, es kam zu einer Erholung an den Widerstand bei 26.951 Punkten. Am Mittwoch schloss der Index sogar knapp darüber. Aber am Donnerstag und Freitag kam es schon wieder zu deutlichen Abgaben, auch wenn es am Freitag nach einer sehr schwachen Eröffnung intraday zu einer Erholung kam. Heute sind die Futures auf die US-Indices auf Limit down. Ursache dafür ist ein Strategiewechsel Saudi-Arabiens bei der Ölförderung. Bisher versuchte das Land im Rahmen der Opec und angebundenen Staaten eine Fördersenkung durchzusetzen, um den Ölpreis zu stabilisieren. Nachdem zuletzt Verhandlungen dazu gescheitert sind, dreht Saudi Arabien den Ölhahn weiter auf, vermutlich mit dem Ziel Konkurrenten aus dem Markt durch Dumpingpreise zu verdrängen.

Wo liegen wichtige Marken?

Das Chartbild des Dow Jones ist schwer angeschlagen. Nun droht eine weitere wichtige Unterstützung zu fallen. Die Long-Szenarien: Sollte sich der Dow Jones heute im Tagesverlauf deutlich erholen und die Marke bei 24.680 Punkten halten können, dann könnte es in den nächsten Tagen zu einer Erholung ähnlich wie in der letzten Woche, also bis ca. 26.951 Punkte kommen. Die Short-Szenarien: Sollte der Index allerdings stabil unter 24.680 Punkte abfallen, würde eine weitere Abwärtsbewegung in Richtung 21.172 Punkte und damit auf das Tief aus dem Dezember 2018 drohen.

Dow Jones Industrial Average
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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