Dow Jones: 12.000er-Marke im Blickpunkt
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Im vergangenen Jahr galt die amerikanische Wirtschaft noch als Sorgenkind der Anleger rund um den Globus. Inzwischen scheint die Gefahr, dass die US-Konjunktur erneut in die Rezession abrutscht, jedoch endgültig gebannt. Die zuletzt mehrheitlich über den Erwartungen liegenden Konjunkturdaten signalisieren, dass die weltweit größte Volkswirtschaft wieder auf Kurs sein dürfte.
Selbst vom Arbeitsmarkt kommen mittlerweile positive Signale. Wie das US-Arbeitsministerium in der vergangenen Woche mitteilte, stieg die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft im Februar gegenüber dem Vormonat um 192.000 Personen. Volkswirte hatten einen Stellenaufbau um 185.000 Beschäftigte erwartet. Daneben sank die Arbeitslosenquote überraschend auf 8,9 Prozent und erreichte damit den tiefsten Stand seit April 2009.
Vor diesem Hintergrund sieht beispielsweise der Fondsmanager John Eisinger von Janus Capital die US-Aktienmärkte vor einer kräftigen Aufholjagd. Aufgrund der sich festigenden wirtschaftlichen Erholung habe der amerikanische Aktienmarkt Nachholbedarf gegenüber den anderen Märkten. Zudem seien US-Aktien so günstig bewertet wie seit 50 Jahren nicht mehr. Als positiven Faktor sieht Eisinger insbesondere die hohe Liquidität der US-Unternehmen. Das Geld werde entweder investiert, in Form von Dividenden ausgeschüttet oder für Übernahmen genutzt. „All dies ist positiv für die Aktienmärkte", wird Eisinger von der Nachrichtenagentur dpa-AFX Mitte Februar zitiert.
Die Charttechnik scheint diese Einschätzung zu unterstreichen. Seit dem Einbruch infolge der Finanzkrise befindet sich der Dow Jones auf dem Weg nach oben. Am 8. März 2006 notierte der Index bei 11.006 Zählern, am 8. März 2007 bei 12.261 Punkten. Ein Jahr später, am 8. März 2008, lag er bei 11.894 Stellen, nachdem er im Oktober 2007 bei 14.198 Punkten sein Allzeithoch erreicht hatte. Im Zuge der Krise ging es in der Folge jedoch massiv bergab. Am 6. März 2009 stand der Dow Jones nur noch bei 6.627 Zählern, nachdem am gleichen Tag im Handelsverlauf der Tiefstand bei 6.470 Punkten erreicht worden war.
Von hier aus begann der Index im Frühjahr 2009 eine Aufwärtsbewegung. Am 5. März 2010 notierte der Dow Jones bereits wieder bei 10.566 Punkten und kletterte bis Ende April 2010 auf ein vorläufiges Hoch bei 11.258 Zählern, bevor es zu einer ausgedehnten Konsolidierung kam. Erst im Dezember letzten Jahres gelang der nachhaltige Ausbruch über das Hoch vom April. Daraufhin kam es zu einem dynamischen Anstieg. Dabei kletterte der Dow Jones bis Mitte Februar ohne größere Korrekturen bis auf ein Hoch bei 12.391 Punkten und damit auf den höchsten Stand seit Juni 2008.
In der Folge kam es zu einem Rücksetzer. Dabei verhinderte die 12.000er-Marke bislang eine weitergehende Korrektur. Im Bereich der runden Marke könnte der Dow Jones nun seine Aufwärtsbewegung wieder aufnehmen. Wird das Jahreshoch bei knapp 12.400 Zählern übersprungen, könnte sich aus charttechnischer Sicht weiteres Potenzial bis auf Notierungen jenseits von 13.000 Zählern eröffnen. Anleger, die weiter steigende Notierungen erwarten, könnten darauf mit dem Wave-Call der Deutschen Bank (WKN DB3RC1) spekulieren. Der Hebel dieses Papiers liegt derzeit bei 3,58, das Stop-Loss-Niveau bei aktuell 8.790 Punkten.
Kann der Dow Jones die runde 12.000er-Marke hingegen nicht verteidigen, könnte dies eine weitere Korrektur auslösen, die zunächst bis in die Region zwischen 11.400 und 11.500 Punkten reichen könnte. Darunter ist ein Test der nächsten runden Marke bei 11.000 Zählern denkbar. Anleger, die mit einem Rückgang rechnen, könnten auf dieses Szenario mit dem Wave-Put der Deutschen Bank (WKN DE3LGH) setzen. Der Hebel beläuft sich hier aktuell auf 3,04, das Stop-Loss-Niveau liegt derzeit bei 15.530 Indexpunkten.
Bei beiden genannten Wertpapieren sind Anleger einem Währungsrisiko ausgesetzt.
Stand: 11.03.2011
Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden. Dieser kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.
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