Analyse
20:29 Uhr, 03.08.2016

DOW CHEMICAL - Zweijähriges Setup kurz vor Ausbruch?

Die Aktie von Dow Chemical notiert sehr nah an einem Widerstand, der in den letzten zwei Jahren mindestens sechs mal getestet wurde. Ein Ausbruch könnte kurz bevorstehen. Wo liegen die wichtigsten Preismarken?

Erwähnte Instrumente

  • Dow Chemical Co., The
    Kursstand: 53,595 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Dow Chemical präsentierte zuletzt zuletzt die aktuellen Quartalszahlen und wies einen Gewinn von 0,95 USD je Aktie aus. Damit lag das Unternehmen gut 11 Prozent über den Erwartungen. Die Aktie des Chemiekonzerns zeigte sich angesichts der positiven Quartalszahlen jedoch nicht besonders sprunghaft.

Erst im längerfristigen Zeithorizont wird hierbei deutlich, wie viel Druck die Bullen zur Oberseite ausüben: Seit rund 2 Jahren hämmert das Papier immer wieder gegen die Marke von rund 53,92 - 54,00 USD - bisher ohne Erfolg.

Doch scheint die aktuelle Attacke der Bullen aussichtsreicher zu sein als sonst. Die respektable Rally - ausgehend vom Januar 2016 - mündete zwar zunächst in eine zu erwartende Korrektur. Doch letztere endete bereits nach einer 50-Prozent-Korrektur mit einem deutlichen Reversal. Die Trendreife spricht für eine Rallyfortsetzung, das Potenzial ist ordentlich. Gelingen Schlusskurse auf dem Wochenchart über 54,00 USD, ist der Weg frei bis 57,15 USD bzw. 62,45 USD in mittlerer Frist.

Zur Unterseite bleibt die Aktie weiter bullisch, so lange das Tief bei 47,67 USD nicht gebrochen wird.

Dow Chemical-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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