Docomo: Harte Zeiten für Telekom und UMTS
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NTT Docomo`s Keiji Tachikawa bereitet derzeit mit seiner Tochter EPlus den Start des japanischen Hochgeschwindigkeitsdienstes iMode in Deutschland vor. Im Januar soll der Startschuss fallen, die Einhaltung des Termins hänge jedoch von dem Umfang der Dienste ab, so der Firmen-Chef gegenüber dem Handelsblatt.
Kein gutes Haar lässt Tachikawa an den europäischen Telekom-Unternehmen und Handy-Herstellern. Sie seien zu fokussiert auf die Sprachübetragung, was die Entwicklung innovativer Dienste behindere, sowie wenig originell und behäbig bei der Entwicklung von Mobilfunkgeräten.
Den europäischen Wettgewerbern prophezeit Tachikawa eine harte Zeit, denn es werde seiner Meinung nach lange dauern, bis mit UMTS schwarze Zehlen geschrieben werden können. Ein Problem neben der fehlenden Innovativität seien auch die hohen Lizenzkosten, die sich auf um die 120 Mrd. Euro belaufen.
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