DIW: Gebäude-Investitionen preisbereinigt weiter rückläufig
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DJ ENERGIE-BLOG/DIW: Gebäude-Investitionen preisbereinigt weiter rückläufig
Kommentare, Einschätzungen und Entwicklungen zu Energiethemen, -versorgung und -sicherheit in Deutschland:
DIW: Gebäude-Investitionen preisbereinigt weiter rückläufig
Die Investitionen in die energetische Gebäudesanierung sind nach einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) weiter rückläufig. Zwar hätten Immobilieneigentümer und Mieter 2023 insgesamt 72 Milliarden Euro für Dämmung, neue Fenster und Türen, einen Heizungstausch oder andere Maßnahmen ausgegeben, 12 Milliarden mehr als zwei Jahre zuvor. Berücksichtige man jedoch den starken Anstieg der Baupreise, seien die Investitionen um 6 Prozent zurückgegangen. Nach Einschätzung der Studienautoren Martin Gornig und Katrin Klarhöfer rückt das Erreichen der Klimaziele in immer weitere Ferne, was den Beitrag des Gebäudesektors betrifft. "Bei Gebäuden ließe sich jede Menge CO2 einsparen, aber man muss diese Chance auch ergreifen", so Gornig. Um die Trendwende zu mehr realen Investitionen zu schaffen, brauche es mehr Investitionsanreize und bessere Förderbedingungen. Dazu zähle auch eine nochmalige Anhebung der Fördergelder.
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