Nachricht
12:47 Uhr, 26.02.2010

DIW erwartet Mini-Wachstum beim BIP

Berlin (BoerseGo.de) - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin (DIW Berlin) geht davon aus, dass die deutsche Wirtschaft nur mit einem minimalen Wachstum in das Jahr 2010 starten wird. Wie aus dem heute veröffentlichten DIW-Konjunkturbarometer hervorgeht, wird das saison- und kalenderbereinigte Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2010 voraussichtlich nur um 0,2 Prozent steigen. Diese Zunahme ergebe sich vor allem wegen der weiterhin relativ günstigen Entwicklung bei den Auftragseingängen in der Industrie. Dagegen liefere der Konsum derzeit keine positiven Impulse. Dazu trage nicht nur bei, dass Arbeitsplätze im Nachgang der Krise unsicherer geworden sind. Viele Haushalte sorgen sich laut DIW auch um die weitere Entwicklung der öffentlichen Finanzen.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten