DIT: Neue Blue Chip-Fonds aufgelegt

Eigenen Angaben zufolge lege der Deutsche Investment Trust (DIT) am 1. Juli mit dem dit-MEGASTARS GLOBAL (WKN 847955) sowie dem dit-MEGASTARS EUROPA (WKN 847954) zwei neue Aktienfonds für internationale Blue Chips auf.

Die Fonds investierten in die größten Aktien der Welt beziehungsweise Europas (Large Caps). Dabei handele es sich in der Regel um große, besonders substanz- und ertragsstarke internationale Unternehmen (sogenannte Blue Chips), die sich in der Vergangenheit durch eine vergleichsweise stetige Performance an den Aktienmärkten ausgezeichnet hätten.

Die aktuelle Börsenlage zeige, dass die Wachstumswerte der New Economy während der Periode des Crashs auf Raten in den vergangenen zwölf Monaten einen erheblichen Vertrauensverlust hinnehmen hätten müssen. Anleger hätten deutlich weniger Mut, in Wachstumsaktien zu investieren. Sie kehrten zurück zu soliden Werten mit erfolgreicher Vergangenheit und langfristiger Perspektive, so die Anlageexperten der Investmentgesellschaft der Dresdner Bank.

Das Vertrauen in Blue Chips sei seit jeher ungebrochen. Die top-positionierten Unternehmen fänden sich in vielen namhaften Indizes wieder. Auch Analysten würden diesen Werten eine höhere Beachtung schenken.

Das Anlageziel der neuen Produkte sei es, sowohl auf mittlere und längere Sicht Kapitalzuwachs zu erwirtschaften als auch Dividendenerträge zu erzielen. Die Benchmark des dit-MEGASTARS GLOBAL ist der DJ Global Titans Index. Diese umfasse die 50 größten Werte weltweit. Der dit-MEGASTARS EUROPA orientiere sich am DJ STOXX 50, der die 50 größten Werte Europas enthalte.

Das Portfolio werde unabhängig von kurzfristigen Börsentrends gemanagt und sei somit auf einen längerfristigen Horizont in der Investmentanlage ausgerichtet.

Zu den größten Werten des dit-MEGASTARS GLOBAL zählten Walmart, IBM sowie Johnson & Johnson. Im dit-MEGATRENDS EUROPA seien Shell, die ING Group und E.ON hoch gewichtet.Der Ausgabeaufschlag für die ausschüttenden Fonds betrage laut DIT einmalig fünf Prozent, die jährliche Verwaltungsvergütung liege bei 1,25 Prozent.