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12:43 Uhr, 16.02.2005

DIFA investiert in Marseille

Als erster deutscher Offener Immobilienfonds hat die DIFA ihr traditionell starkes Frankreich-Engagememt auf Marseille erweitert. In der südfranzösischen Hafenstadt entwickelt die Hamburger Fondsgesellschaft ein 4-Sterne-Hotel mit 200 Zimmern für die internationale Betreiberkette Radisson SAS. Spätestens im Februar 2007 soll das Hotel am Quai de Rive Neuve, unmittelbar am Alten Hafen von Marseille gelegen, seinen Geschäftsbetrieb aufnehmen. In das Hotelprojekt investierte die DIFA rund 38 Mio. Euro. Verkäuferin ist die französische Projektentwicklerin Elige. Der Mietvertrag mit Radisson läuft bis zum Jahr 2027 mit einer Option von weiteren zehn Jahren.

Das Radisson SAS ist bereits das zweite Neubauprojekt, das die DIFA für ihren Offenen Immobilienfonds DIFA-GRUND (ISIN DE0009805515) in Marseille im Entwicklungsstadium erworben hat. Das Bürohaus "Espace Gaymard" (Gesamtinvestition: rund 23 Mio. Euro), Teil der Bürozone Euroméditerranée am City-Rand von Marseille, wurde in 2003 fertiggestellt und ist bei einer durchschnittlichen Mietlaufzeit von neun Jahren vollständig vermietet.

"Mit dem Bürohaus und der Hotelentwicklung haben wir zu einem günstigen Zeitpunkt eine gute Basis für ein wertstabiles Immobilienportfolio in Marseille gelegt", erläutert DIFA-Vorstand Dr. Reinhard Kutscher die Investmentstrategie, die das Potenzial eines bevorstehenden Aufschwungs in Marseille schon vor drei Jahren antizipierte.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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