DIFA-Global investiert in Lateinamerika
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Die DIFA Deutsche Immobilien Fonds AG fasst auf dem lateinamerikanischen Subkontinent weiter Fuß. Nach dem Ankauf des "Torre Mayor" in Mexiko City erwarb die DIFA nun in Monterrey das hochwertige Bürohaus "Tamayo 100". Das zweite Mexiko-Investment für den Offenen Immobilienfonds DIFA-Global hat nach Angaben der Gesellschaft ein Volumen von rund 22 Millionen Euro.
Der Neubau "Tamayo 100" mit rund 8.100 Quadratmetern Nutzfläche weise zwölf Monate nach Fertigstellung einen Vermietungsstand von 68% auf und sei langfristig an bonitätsstarke Mieter wie PriceWaterhouseCooper und American Airlines vermietet. Indexierte Mietverträge auf US-Dollar-Basis sowie Mietgarantien über fünf Jahre sicherten das Investment zusätzlich ab.
"Tamayo 100" zähle aufgrund seiner modernen und technisch hochwertigen Ausstattung sowie seiner zentralen Lage im "Valle Oriente", dem Geschäftszentrum Monterreys, zu den Premium-Immobilien des rund 900.000 m² großen Büromarktes. Das 3,5 Millionen Einwohner zählende Monterrey, im Norden Mexikos etwa zwei Autostunden von der US-Grenze entfernt gelegen, sei als Sitz zahlreicher Industriekonglomerate die wohlhabendste Stadt des Landes.
"Als dynamischer Industriestandort mit einem BIP-Wachstum von rund 4%, der stark von seiner geographischen Nähe zu den USA profitiert, bietet der Großraum Monterrey gute Rahmenbedingungen für punktuelle Akquisitionen", sagt Michael Montebaur, Leiter Asset Management bei DIFA. "Als Beimischung eines global diversifizierten Fonds kann ein Schwellenland wie Mexiko - immerhin viertgrößter Erdölproduzent der Welt - hohe Chancen eröffnen", so Montebaur, der eine strategische Ausweitung des DIFA-Engagements in Lateinamerika in Aussicht stellt.
Der DIFA-Global wurde am 1. April 2004 aufgelegt und umfasst aktuell ein Fondsvermögen von rund 900 Millionen Euro. Der Fonds ist in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Tschechien, den USA, Kanada und in Mexiko investiert. Nach einer circa vierjährigen Aufbauphase soll der DIFA-Global zu 50 Prozent in Immobilien außerhalb Europas investiert sein.
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