Analyse
12:55 Uhr, 25.03.2022

Dieses Geduldsspiel dürfte sich lohnen

Diese Aktie war eine der großen Überraschungen im letzten Halbjahr und konnte in einem dynamischen Aufwärtstrend ein neues Mehrjahreshoch erreichen. Nach einer nicht minder heftigen Abwärtswelle hängt die Aktie seit Tagen in einer Seitwärtsphase fest, die zu einem hochinteressanten Setup führt.

Erwähnte Instrumente

  • Unlimited Turbo-Optionsschein auf RWE St
    Kursstand: 0,550 € (Société Générale) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mini Future Short auf RWE St
    Kursstand: 0,420 € (J.P. Morgan) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Unlimited Turbo-Optionsschein auf RWE St - Kurs: 0,550 € (Société Générale)
  • Mini Future Short auf RWE St - Kurs: 0,420 € (J.P. Morgan)
  • RWE AG - WKN: 703712 - ISIN: DE0007037129 - Kurs: 37,870 € (XETRA)

Nach dem starken Einbruch Ende Februar zog diese DAX-Aktie zusammen mit dem Gesamtmarkt in einer dynamischen Erholung nach Norden. Doch nach ein paar Tagen der Kurseuphorie verebbte der Anstieg wieder und ging in eine schmale Seitwärtsbewegung über. Diese liefert nun zwei hervorragende Setup-Alternativen, bei denen die bullische Variante die besseren Argumente besitzt:

RWE - Oberhalb von 38,25 EUR startet der Rallymodus

Im großen Bild könnte die Aktie von RWE nach dem steilen Anstieg auf 41,83 EUR und dem folgenden Einbruch auf 32,52 EUR zwar eine bärische, eine Trendwende einleitende Diamant-Formation ausbilden. Hierzu dürfte die Aktie aber nicht mehr über die nahen Hürden bei 38,25 und 38,65 EUR steigen, die zuletzt im Rahmen einer weiteren Aufwärtsbewegung angesteuert wurden.

Bricht sie dagegen jetzt über 38,25 EUR aus, dürfte sich der Anstieg seit dem 15. März ebenso fortsetzen, wie die Rallyphase seit 32,52 EUR und damit auch die Hürde bei 38,65 EUR überrennen. Die Folge wäre eine Kaufwelle bis 39,50 - 39,80 EUR und darüber bereits bis an das Rallyhoch bei 41,83 EUR.

Bärisch wäre dagegen erst ein Bruch der Unterstützung bei 36,80 EUR, an der der jüngste Aufwärtsimpuls seinen Ausgang genommen hat. In diesem Fall käme es zu temporären Abgaben bis 35,51 EUR.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bullische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000SH30MC0 an mit einem moderaten Hebel von 6,81, KO-Schwelle 33,27 EUR, Basis 32,24 EUR, Laufzeit Open End, Emittent SG.

Das bärische Alternativ-Szenario könnte man zum Beispiel mit folgendem Produkt handeln: ISIN DE000JX9RW69 mit einem Hebel von 8,88, KO-Schwelle 39,80 EUR, Basis 42,00 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse
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Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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