Dieser Smallcap kann sich noch einmal verdoppeln
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- HYPOPORT SE - WKN: 549336 - ISIN: DE0005493365 - Kurs: 17,99 € (Frankfurt)
Bei der Aktie von Hypoport ist aktuell Musik drin. Ein positiver Newsflow sorgt für anhaltendes Kaufinteresse, das Volumen ist dabei im historischen Vergleich überdurchschnittlich hoch (siehe Volumenbalken im Chart). Erst am Montag veröffentlichte Hypoport seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2014. Demnach erzielte das Unternehmen das mit Abstand beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 14 Prozent auf 112,3 Mio. €. Das EBIT explodierte förmlich von 3,9 auf 7,9 Mio. €. Vorstandsvorsitzender Ronald Slabke zu den Zahlen: "Dieses hervorragende Ergebnis konnten wir nur erzielen, weil wir bereits frühzeitig auf die Nutzung der Möglichkeiten des Internets im Vertrieb von Finanzdienstleistungen, verbunden mit digitalisierten Geschäftsprozessen, setzten. Was heute von einigen Marktteilnehmern mit "FinTech" einem Kofferwort aus Finance und Technology als die Zukunft der Finanzbranche bezeichnet wird, nutzt Hypoport nun bereits seit 15 Jahren für die organische, erfolgreiche Entwicklung seiner Geschäftsfelder."
Der positive Trend sollte sich auch im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen. Das Hypoport-Management stellt ein leicht zweistelliges Umsatz- und Ertragswachstum in Aussicht.
Heute legte das Management mit der Meldung nach, dass das am 16. Januar beschlossene Aktienrückkaufprogramm erweitert wird. So wird der Höchstpreis je Aktie von bisher 14,00 auf 19,00 Euro (zzgl. Nebenkosten angehoben). Diese Anpassung gilt ab morgen. Das im Januar festgelegte Aktienrückkaufprogramm umfasst 60.000 Aktien, maximal dürften 5.000 Stück täglich gekauft werden.
Analysten erwarten bei Hypoport 2015 einen Gewinn je Aktie von 0,95 Euro. 2016 könnten es bereits 1,16 Euro je Aktie sein. Daraus errechnen sich KGVs von 19 und 16.
Aufwärtstrend verschärft sich
Die heutige Meldung lockt weitere Käufer an, die den Smallcap zwischenzeitlich sogar auf ein neues Allzeithoch bei 18,25 Euro getrieben haben. Im Bereich der alten Bestmarke um 18,00 Euro könnte die Aktie zunächst aber etwas konsolidieren, ehe die Reise nach Norden fortgesetzt werden sollte. Zwei Projektionsziele lassen sich nennen. Zum einen eine Fibonacci-Extension bei 26,50 Euro, zum anderen eine Projektion aus einer potenziellen, wenn auch nicht 1:1 lehrbuchreifen Dreiecksformation. Werten man die Kursentwicklung von 2008 bis 2014 als ansteigendes Dreieck, lässt sich dessen Höhe an das Ausbruchslevel bei 12,26 Euro antragen. Daraus ergibt sich ein Kursziel von 36,00 Euro, welches auf Sicht von 2 bis 3 Jahren erreichbar ist. Kurse unter 12,26 Euro sollten von jetzt an vermieden werden. Dort verläuft auch in etwa der langfristige EMA200 auf Monatsbasis, der langsam nach oben abdreht.
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