Kommentar
18:02 Uhr, 24.07.2023

Dieser Aktienmarkt profitiert am meisten vom Ende der Zinserhöhungen

Höhere Leitzinsen haben Aktien auf den ersten Blick kaum geschadet. Der Eindruck trügt. Ein Ende der Zinserhöhungen bedeutet Rückenwind, vor allem für einen Markt.

Ob in den USA oder Europa, viele Indizes steigen seit drei Quartalen. Im gleichen Zeitraum hielten Notenbanken an Zinserhöhungen fest. Entsprechend entsteht der Eindruck, dass Zinserhöhungen dem Aktienmarkt nichts anhaben konnten. Das ist nicht ganz korrekt. Bereits Ende 2022 deutete die US-Notenbank an, dass sie das Tempo der Zinserhöhungen verlangsamen würde.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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