Diese Compounder-Aktie könnte in Zukunft wieder gespielt werden
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Der Konzern nutzt M&A sowie Spin-offs als zentrales strategisches Instrument: Die Amerikaner kaufen technologisch starke Unternehmen, integrieren sie über das Danaher Business System und spalten reife, nicht mehr wachstumsstarke Bereiche ab, um dauerhaft ein fokussiertes, margenstarkes Portfolio zu halten.
Danaher geht mit einem klaren, aber eher vorsichtigen Setup in das Jahr 2026. Nach einem dritten Quartal, in dem der Konzern Umsatz, Gewinn und Cashflow über den eigenen Erwartungen lag, bestätigt Vorstandschef Rainer Blair den Rahmen für das kommende Jahr: Das organische Wachstum soll zwischen 3 % und 6 % liegen, das Ergebnis je Aktie dagegen im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen.
Bereits im dritten Quartal zeigte sich, wie ertragsstark der Verbund aus Diagnostik, Life-Science-Werkzeugen und Bioprozesstechnik ist. Bei einem Geschäftswachstum von nur 3 % erzielte Danaher ein zweistelliges Plus beim Gewinn je Aktie. Für Blair ist das ein Beleg dafür, wie konsequent der Konzern seine Managementmethodik nutzt, intern bekannt als Danaher Business System, um auch in einem nur leicht wachsenden Umfeld die Profitabilität zu steigern. Ein Teil des Gewinnüberhangs aus 2025 wird bewusst wieder in zusätzliche Effizienz- und Produktivitätsmaßnahmen im vierten Quartal gesteckt, um 2026 operativ gut vorbereitet zu starten.
