Die Zinssenkungen fallen aus
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Was für ein Paukenschlag: Die gestern gemeldeten US-Verbraucherpreisdaten für März haben dafür gesorgt, dass die von den Finanzmärkten erwartete Zinssenkung im Juni ausfallen dürfte. Damit verschiebt sich der wahrscheinliche Termin für die herbeigesehnte geldpolitische Lockerung weiter in die Zukunft. Zum Jahreswechsel hatten die Finanzmärkte für 2024 noch sechs Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte eingepreist, zuletzt waren es noch drei. Jetzt dürfte es mit hoher Wahrscheinlichkeit nur zwei Zinsschritte in diesem Jahr geben. Aber sogar das Szenario, dass die Zinsen 2024 in den USA überhaupt nicht gesenkt werden, muss nun als durchaus realistisch betrachtet werden.