Die Wahrscheinlichkeit für weitere Kursrückgänge bleibt hoch
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Eine galoppierende Inflation mit einer einhergehenden restriktiven Geldpolitik, geopolitische Spannungen und die Angst vor einer Rezession belasten fundamental die Aktienmärkte. Zusätzlich zu den genannten Faktoren können die anstehende Berichtssaison und die leicht in Vergessenheit geratene US-Zwischenwahl im Schlussquartal für eine weiter hohe Volatilität sorgen.
Die charttechnische Ausgangslage ist aktuell ebenfalls nicht vielversprechend. Der seit Jahresbeginn intakte Abwärtstrend setzt sich fort. Mit der nachhaltigen Preisgabe der 12.800-Punkte-Marke wurden neue Verkaufsimpulse freigesetzt. Klassische Marktbreiteindikatoren bestätigen die bärische Tendenz. Lediglich 10 % der DAX-Mitglieder tendieren über den 200-Tage-Durchschnitt. Die Wahrscheinlichkeit für weitere Kursrückgänge bleibt hoch.
Der implizite Volatilitätsindex für den DAX (VDAX-NEW) verläuft über dem 50-Tage-Durchschnitt und liegt über 25 Indexpunkten. Der Pessimismus im DAX wird auch durch die Advance/Decline-Linie bestätigt. Die kumulative AD-Linie setzt ihren Abwärtstrend weiter fort. Mit dem jüngsten Verlust der 12.500-Punkte-Marke und anschließend gescheiterten Rückkehrbewegung, hat der DAX die übergeordnete absteigende Dreiecksformation bestätigt und könnte im Schlussquartal sein Trendfortsetzungsmuster noch entfalten. Gelingt in der sich noch abzuzeichnenden Herbstrally kein nachhaltiger Sprung über die 12.760 Punkte, könnte eine neue Korrekturbewegung den Weg in Richtung Verlaufstief vom Oktober 2020 bei 11.331 Punkte freimachen.
Salah-Eddine Bouhmidi ist Head of Markets beim Onlinebroker IG Europe GmbH und für das Marktresearch in Deutschland, Österreich und den Niederlanden verantwortlich. Bouhmidi beschäftigt sich seit über 15 Jahren professionell mit dem aktuellen Börsengeschehen. Im Zuge dessen entwickelte er die so genannten Bouhmidi-Bänder, einen innovativen und auf verschiedene Assetklassen übertragbaren Volatilitätsindikator.
Eröffnen Sie ein Trading-Demokonto
Ein Demokonto ist ein simuliertes Marktumfeld, das von einem Trading-Anbieter angeboten wird, um die Erfahrung des „wirklichen“ Tradings bestmöglich nachzubilden. So erhalten Sie ein Verständnis dafür, wie verschiedene Produkte und Finanzmärkte funktionieren. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass Sie nicht riskieren, Ihr Geld zu verlieren und somit selbstbewusst und ohne Risiko verschiedene Märkte und Trading-Strategien ausprobieren können.
IG auf Social Media folgen:
Risikohinweise
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 79 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Turbozertifikate sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.
Wichtige Hinweise
Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung.
Impressum
IG Europe GmbH
Westhafen Tower, Westhafenplatz 1
60327 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 0800 181 8831
E-Mail: kundenberatung.de@ig.com
Handelsregistereintragung
Amtsgericht Frankfurt – HRB 115624
Geschäftsleiter
Arnaud Claude Pierre Poutier
Marcus Schmidt
USt-ID-Nummer
DE317235705
Steueridentifikationsnummer
047/220/32355
LEI-Nummer
213800HFC5G4V293BN91
Zuständige Aufsichtsbehörden
BaFin-Registernummer – 148759
Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen – „EdW“