Kommentar
10:30 Uhr, 27.12.2023

Die Verlierer-Aktien kaufen?

Man soll zwar auf die Gewinner am Aktienmarkt setzen, doch Verlierer können überraschend viel Performance bringen.

Es ist kein Geheimnis, dass sich die Top-Performer über bestimmte Zeiträume immer wieder verändern. Die Aktien, die heute ganz oben auf der Liste der Jahresgewinner 2023 stehen, befinden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit Ende 2024 nicht mehr auf den Topplätzen. Deswegen müssen die Gewinner des laufenden Jahres nicht gleich zu Verlierern werden. An der Spitze dürften sich immerhin Unternehmen wie Nvidia (Platz 1) oder Meta (Platz 2) befinden. Es sind gute Unternehmen mit langfristig positivem Ausblick.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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