Die Investment-Stories in den Emerging Markets sind intakt
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Viele Investoren haben sich aus Schwellenländer-Investments zurückgezogen, seit die US-Amerikanische Notenbank Fed den langsamen Ausstieg aus den geldmarktpolitischen Lockerungsmaßnahmen („Tapering“) in Aussicht gestellt hat. Dennoch meint Kevin Daly, Senior Investment Manager bei Aberdeen Asset Management, dass die Investment-Situation in den Schwellenländer noch ungetrübt sei.
Er stellt fest: „Zweifelsohne hat sich das Wachstum in den Schwellenländern verlangsamt, und das ist in manchen Fällen eher strukturell als zyklisch begründet.“ Doch politische Risiken und andere Unwägbarkeiten seien nichts Neues für Märkte und Investoren, Daly meint sogar: „Die aktuellen Unstimmigkeiten bezüglich der Emerging Markets könnten nach Jahren voller exzessivem Optimismus eine gesunde Sache sein. Der Schlüssel für Investoren liegt während dieser neuen Phase darin, herauszufinden, ob den Risiken genügend Renditeaussichten gegenüberstehen.“ Die Bewertungen zumindest seien wieder wesentlich attraktiver als noch vor einem Jahr.
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