Die Einigung mit dem Qimonda-Insolvenzverwalter hat INFINEON unter Druck gesetzt
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Am Freitag war bekannt geworden, dass der seit 2010 laufende Rechtsstreit beigelegt ist. Man einigte sich auf eine Zahlung von 800 Mio. €, nachdem ursprünglich 3,4 Mrd. € zzgl. Zinsen gefordert worden waren. Tatsächlich soll Infineon nun 753,5 Mio. € zahlen, wobei sich die Nettobelastung durch steuerliche Effekte voraussichtlich auf rund 660 Mio. € reduzieren wird. Infineon hatte für diesen Posten allerdings nur eine Rückstellung über 220 Mio. € gebildet. Die Differenz wird sich negativ auf das Ergebnis des Geschäftsjahres 2024 niederschlagen. Der Schreck war an der Börse aber nur vorübergehender Natur; bereits am Montag waren die Verluste wieder ausgeglichen. Halteposition.
Dies ist ein Auszug aus unserem Brief „Der Aktionärsbrief“, Ausgabe 35.
Schlaglichter dieser Ausgabe:
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- Unter der Lupe: Uran
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