Die drei Sorgenkinder bei den Nebenwerten!

• LEONI AG - WKN: 540888 - ISIN: DE0005408884 - Kurs: 36,55 € (XETRA)
• HELLA GmbH & Co. KGaA - WKN: A13SX2 - ISIN: DE000A13SX22 - Kurs: 36,61 € (XETRA)
• Wacker Chemie AG - WKN: WCH888 - ISIN: DE000WCH8881 - Kurs: 76,45 € (XETRA)

Welche Aktien aus dem DAX innerhalb der potentiellen Jahresendrally Schwierigkeiten haben könnten, können Sie hier nachlesen: Diese DAX-Aktien sollten Sie untergewichten. Welche Aktien aus dem MDAX in den nächsten Wochen underperformen könnten, erfahren Sie jetzt. Auf der „roten Liste“ stehen nahezu die Hälfte aller im MDAX gelisteten Aktien. Besonders hervorzuheben sind aber Leoni, Hella und Wacker Chemie.

Leoni:

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Ein Blick auf den Wochenchart zeigt, warum die Leoni Aktie dazugehört. Vor nicht ganz zwei Wochen gab Leoni überraschend eine Gewinnwarnung heraus und diese ließ den Kurs ins bodenlose fallen. Sämtliche kurzfristige Unterstützungen bis hin zu 37,25 EUR wurden durchbrochen und erst bei 31,39 EUR gab es neues Kaufinteresse. Die Aktie konnte sich damit zwar ein wenig stabilisieren, aber es besteht die Gefahr, dass es sich dabei nur um eine Erholung im Abwärtstrend handelt. Eine weitere Verkaufswelle mit neuen Tiefs im Bereich von 30 EUR sollte eingeplant werden. Selbst ein Rutsch auf 23,61 EUR kann per se nicht ausgeschlossen werden.

Hella:

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Dem Abwärtstrend in der Aktie konnten die Käufer zuletzt auch in Hella ein wenig entgegesetzen, so dass sich eine kurzfristige Aufwärtstendenz gebildet hat. Die entscheidenden Widerstände bis hin zu 39,60 EUR stehen den Käufern aber noch bevor. Eine Wiederaufnahme des Abwärtstrends inklusive einem Fall auf Kurse um 30 EUR muss eingeplant werden. Dafür spricht auch das bisher moderate Aufwärtstrendverhalten, auch wenn die Erholung selbst noch intakt ist. Aufkommendes Momentum nach oben hin und ein nachhaltiger Anstieg über 39,60 EUR würden überraschen.

Wacker Chemie:

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Wie schwer es auch den Käufern in Wacker Chemie in den nächsten Wochen fallen könnte, für einen neuen Bullenmarkt zu sorgen, wird beim Blick auf den Chart deutlich. Zum einen bedarf es einer größeren Bodenbildung, um auf den Kurssturz seit Mai angemessen zu reagieren. Zum anderen sehen sich die Bullen beginnend ab 77,19 EUR einer ganzen Reihe von Widerständen gegenüber. Es besteht das Risiko, dass diese Preiszone genutzt wird, um nochmals Druck nach unten auszuüben. So könnte ein weiterer Test der 64,40iger Unterstützung anstehen, nachdem die laufende Erholung in der Aktie abgeschlossen ist.

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