Die Banken trüben das Bild
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die Bewertung von Risikoanlagen, vor allem von Aktien, ist nach Einschätzung von AXA Investment Management weiterhin attraktiv. Dennoch sind die Experten der Fondsgesellschaft überrascht von den kürzlich gemeldeten horrenden Verlusten der großen amerikanischen Bankkonzerne überrascht und raten daher weiter zur Vorsicht. Denn es gebe Anlass zu der Vermutung, dass die Verschlechterung der Situation der Banken, die zum Großteil auf die Beteiligung an Aktivitäten im Subprime-Bereich zurückzuführen sind, schlimmere Folgen haben könnte, als zuvor angenommen.
"Wir möchten die möglichen Auswirkungen auf die amerikanische Wirtschaft nicht überbewerten, aber es wäre wenig ratsam die Signale zu ignorieren", so die Anlagestrategen im aktuellen Monatskommentar. Darüber hinaus habe der neue starke Anstieg des Ölpreises nachteilige Auswirkungen auf die Kaufkraft und trage somit zu der eingesetzten Unsicherheit bei.
Durch ihre nach wie vor sehr dynamische Entwicklung bieten die Schwellenländer eine außergewöhnliche Stütze für das weltweite Wachstum. Die AXA-Experten meinen daher, dass keine echte Krise zu befürchten ist.
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