DIC ASSET - Analyst bereitet Anleger auf Dividendenausfall vor
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Erwähnte Instrumente
- Branicks Group AGKursstand: 8,170 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Branicks Group AG - WKN: A1X3XX - ISIN: DE000A1X3XX4 - Kurs: 8,170 € (XETRA)
Demnach habe DIC damit die (gesenkten) Jahresziele für das Verkaufsvolumen gerade noch so erreicht. Gut, der Kurs hat schon viel vorweggenommen und in den letzten Tagen stabilisiert sich die Aktie. Doch Stifel kommt heute in seiner neuen Studie zu einem negativen Urteil und stuft das Papier von Kaufen auf Halten herab. Das Kursziel sinkt von 12 EUR auf 9 EUR.
Dividende soll wohl gestrichen werden
Bislang erwartet der Analystenkonsens für das Geschäftsjahr 2022 eine Dividende von 0,73 EUR pro Aktie. Im Vorjahr wurden 0,75 EUR ausbezahlt. Stifel rechnet in seiner neuesten Studie jetzt mit einer kompletten Streichung. Das wäre aus Aktionärssicht zwar eine äußerst unerfreuliche Maßnahme, aber immer noch besser, als das Geld auf anderem Wege wieder per Kapitalerhöhung einwerben zu müssen.
Da der Konsens diese Entwicklung bislang noch nicht abgebildet hat und sich das Unternehmen bislang in Schweigen hüllt, dürfte diese Maßnahme jedoch durchaus eine Belastung für den Kurs darstellen. DIC setzt auf Kapitalerhalt und erwartet auch nicht, dass der Gegenwind kurzfristig nachlassen wird. Die Analysten sehen das aktuelle Kursniveau zwar als attraktiv an, doch die Belastungsfaktoren überwiegen derzeit noch.
Trotz erfolgreicher Verkäufe vor Weihnachten, die die Bilanz entlasten sollten, sei die Unsicherheit angesichts der Zinsentwicklung, der Konjunktur und den Bewertungen am Immobilienmarkt groß.
Fazit: Eine Streichung der Dividende, bei einem langjährig als Dividendenwert positionierten Unternehmen, ist immer ein massiver Einschnitt. Es ist gut möglich, dass dann weitere Anleger noch die Reißleine ziehen und aussteigen. Die Bodenbildung im Chart nimmt derweil Form an und dürfte stark von den jüngsten Inflationsdaten beeinflusst sein. Die Aktie ist nicht unspannend, aber es gibt wohl bessere Alternativen am Markt.
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