DGAP-News: InTiCa Systems AG: Weiteres Wachstum im Bereich Automobiltechnologie und deutliche Steigerung der Ertragskraft im ersten Quartal 2014

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22.05.2014 / 07:30 

Konzernumsatz beläuft sich auf EUR 10,0 Mio. (2013: EUR 9,9 Mio.)

Umsätze im Bereich Automobiltechnologie um 23,5 % gesteigert

EBIT Marge erreicht 3,5 % (2013: 2,8 %)

Konzernergebnis auf EUR 0,24 Mio. verbessert (2013: EUR 0,14 Mio.)

Prognose für das Geschäftsjahr 2014 bestätigt

Passau, 22. Mai 2014 - Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte InTiCa Systems AG (ISIN DE0005874846, Ticker IS7) veröffentlicht heute den Dreimonatsbericht 2014. Während der Konzernumsatz im Berichtszeitraum mit EUR 10,0 Mio. nur leicht über dem Niveau des Vorjahres lag, verbesserten sich die Gewinnmargen teils deutlich. Insgesamt konnte mit EUR 0,2 Mio. ein positives Konzernzwischenergebnis erzielt werden.

"Die Entwicklung, die sich im Geschäftsjahr 2013 abgezeichnet hatte, setzte sich auch in den ersten drei Monaten 2014 weiter fort. Während im Bereich Automobiltechnologie das dynamische Wachstum mit einem Umsatzzuwachs von über 23 % nahtlos fortgesetzt werden konnte, waren in den Bereichen Industrieelektronik und Kommunikationstechnik im Vergleich zum Vorjahresquartal weitere Umsatzrückgänge zu verzeichnen", kommentiert Walter Brückl, Vorstandsvorsitzender der InTiCa Systems AG, den Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2014. "Für das weitere Geschäftsjahr gehen wir aufgrund der Auftragslage davon aus, dass sich das Wachstum im Bereich Automobiltechnologie fortsetzen wird und wir unsere anvisierten Ziele erreichen."

Umsatz- und Ergebnisentwicklung

Der Konzernumsatz in den ersten drei Monaten 2014 lag mit EUR 10,0 Mio. rund 1,1 % über dem Niveau des Vorjahres (2013: EUR 9,9 Mio.). Für den insgesamt leichten Zuwachs war dabei das anhaltend dynamische Wachstum im Bereich Automobiltechnologie verantwortlich, der die Umsätze um 23,5 % auf EUR 6,2 Mio. (2013: EUR 5,1 Mio.) steigern konnte. Die Umsätze im Bereich Kommunikationstechnik reduzierten sich im Vorjahresvergleich hingegen um 40,6 % auf EUR 1,1 Mio. (2013: EUR 1,9 Mio.) und im Bereich Industrieelektronik um 10,9 % auf EUR 2,6 Mio. (2013: EUR 2,9 Mio.).

Die Materialaufwandsquote in Bezug auf die Gesamtleistung konnte im Vergleich zum Vorjahr von 61,6 % auf 58,6 % deutlich reduziert werden. Die Personalaufwandsquote erhöhte sich aufgrund der gestiegenen Anzahl der Mitarbeiter von 15,8 % auf 18,1 %. Das EBITDA der ersten drei Monate 2014 blieb mit EUR 1,4 Mio. (2013: EUR 1,4 Mio.) auf dem Niveau des Vorjahres. Die EBITDA-Marge reduzierte sich leicht von 14,3 % auf 14,1 %.

Auf Konzernebene ergab sich im Berichtszeitraum ein EBIT von EUR 0,4 Mio. (2013: EUR 0,3 Mio.). Damit verbesserte sich die EBIT-Marge im Vergleich zum Vorjahr von 2,8 % auf 3,5 %. Im Bereich Automobiltechnologie konnte in den ersten drei Monaten 2014 das EBIT auf EUR 0,4 Mio. (2013: EUR 0,3 Mio.) gesteigert werden. Im Bereich Industrieelektronik ging das EBIT leicht zurück und belief sich auf EUR 0,1 Mio. (2013: EUR 0,2 Mio.). Lediglich im Bereich Kommunikationstechnik war weiterhin ein negatives EBIT in Höhe von EUR -0,2 Mio. (2013: EUR -0,2 Mio.) zu verzeichnen.

Das Finanzergebnis belief sich im Berichtszeitraum auf EUR -0,1 Mio. (2013: EUR -0,1 Mio.). Der Steueraufwand betrug TEUR 3 (2013: TEUR 26). Somit ergibt sich ein Konzernzwischenergebnis für die ersten drei Monate 2014 in Höhe von EUR 0,24 Mio. (2013: EUR 0,14 Mio.) und ein Ergebnis pro Aktie in Höhe von EUR 0,06 (2013: EUR 0,03).

Die Eigenkapitalquote verringerte sich im Berichtszeitraum auf 54 % (31. Dezember 2013: 57 %). Der operative Cashflow war aufgrund des Aufbaus von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im ersten Quartal mit EUR -1,4 Mio. negativ. Des Weiteren wurden im ersten Quartal rund EUR 0,9 Mio. in die Erweiterung der Produktionskapazitäten im Bereich Automobiltechnologie investiert. Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten verringerte sich zum 31. März 2014 auf EUR 0,1 Mio. (31. Dezember 2013: EUR 1,3 Mio.).

Ausblick

Der Geschäftsverlauf in den ersten drei Monaten entspricht den Erwartungen des Vorstands, so dass dieser seine Prognose für das Geschäftsjahr 2014 bestätigt. Unter der Voraussetzung eines zumindest moderaten gesamtwirtschaftlichen Wachstums geht der Vorstand aus heutiger Sicht für das Geschäftsjahr 2014 somit weiterhin von einer Steigerung von Umsatz und Ertrag aus. Konkret erwartet der Vorstand im Geschäftsjahr 2014 einen Konzernumsatz von rund EUR 43 Mio. und eine EBIT-Marge von circa 3,5 %.

Der vollständige Dreimonatsbericht 2014 steht auf der Internetseite von InTiCa Systems unter www.intica-systems.de im Bereich Investor Relations zur Einsicht bzw. zum Download zur Verfügung.

InTiCa Systems AG

Der Vorstand

KONTAKT Walter Brückl | Vorsitzender des Vorstands TEL +49 (0) 851 - 966 92 - 0 FAX +49 (0) 851 - 966 92 - 15 MAIL investor.relations@intica-systems.de

Über InTiCa Systems:

InTiCa Systems ist ein führender europäischer Anbieter in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von induktiven Komponenten, passiver analoger Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen. Das Unternehmen arbeitet in den Geschäftsfeldern Automobiltechnologie, Kommunikationstechnik sowie Industrieelektronik und beschäftigt an den Standorten in Passau und Prachatice / Tschechien ca. 470 Mitarbeiter.

Produkte im Geschäftsfeld Automobilindustrie sind unter anderem Innovationen, welche den Komfort und die Sicherheit von Automobilen erhöhen, die Leistungsfähigkeit von Elektro- sowie Hybridfahrzeugen steigern sowie die CO2-Emissionen reduzieren. Im Geschäftsfeld Kommunikationstechnik ist InTiCa Systems in Deutschland Marktführer für Splitterlösungen zur Übertragung von Breitbandsignalen und im Segment Industrieelektronik entwickelt und fertigt InTiCa Systems mechatronische Baugruppen für die Solarindustrie und andere industrielle Anwendungen.

Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen

Diese Mitteilung enthält Aussagen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung der InTiCa Systems AG. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den prognostizierten Aussagen wesentlich abweichen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir die Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich von den Umständen am Tag der Veröffentlichung ausgehen.

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