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12:01 Uhr, 23.03.2017

DGAP-News: GBK Beteiligungen AG steigert im Geschäftsjahr 2016 erneut das Jahresergebnis und erhöht die Dividende auf 1,00 Euro je Aktie

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DGAP-News: GBK Beteiligungen AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Dividende

GBK Beteiligungen AG steigert im Geschäftsjahr 2016 erneut das Jahresergebnis und erhöht die Dividende auf 1,00 Euro je Aktie

23.03.2017 / 12:01 

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Pressemeldung

GBK Beteiligungen AG steigert im Geschäftsjahr 2016 erneut das Jahresergebnis und erhöht die Dividende auf 1,00 Euro je Aktie

Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 2016 wächst auf 12,5 Millionen Euro und Ergebnis des Geschäftsjahres 2016 auf 7,6 Millionen Euro an - Nettoinventarwert steigt auf 10,18 Euro je Aktie - Dividendenvorschlag von 1,00 Euro führt auf Basis des Bilanzstichtagskurses zu einer Ausschüttungsrendite von 10,3 Prozent - Portfolio-verjüngung setzt sich nach drei Zukäufen und drei Beteiligungsveräußerungen fort (WKN 585090)

Hannover, 23. März 2017 

"GBK hat erneut unter Beweis gestellt, dass es keinen zwingenden Zusammenhang zwischen Unternehmensgröße und Unternehmenserfolg gibt", zieht GBK-Vorstand Christoph Schopp einen Strich unter den Jahresabschluss 2016 der auf den deutschsprachigen Mittelstand fokussierten Beteiligungsgesellschaft. Mit Blick auf das hohe Ergebnis des Geschäftsjahres führt er weiter aus: "GBK "segelt" als Nischenwert oftmals unter dem Radar vieler Anleger, deren Augenmerk auf Unternehmen mit einer höheren Marktkapitalisierung gerichtet ist. Zu Unrecht, wie unsere Geschäftsentwicklung belegt. Daher lohnt sich immer auch ein Blick auf weniger im Fokus stehende, aber nicht minder erfolgreiche Unternehmen aus der zweiten Reihe."

Grundlage des Erfolgs ist nach wie vor das breitgestreute Portfolio, das auch im abgelaufenen Geschäftsjahr den Verkauf von drei Beteiligungsengagements zuließ. Dazu zählen die Anteile an der österreichischen IS Inkasso GmbH, einem Anbieter von Forderungs- und Inkassomanagement. Mit der Raith GmbH, einem Hersteller von Hochleistungssystemen für die Nanotechnologie, gelang eine weitere lukrative Veräußerung. Last but not least trug der mittelbare Verkauf der Anteile an der Schlemmer GmbH, einem weltweit tätigen Zulieferer von Kabelschutzsystemen und Verbindungselementen für Automobil- und Industrieunternehmen, maßgeblich zum Erfolg des Geschäftsjahres 2016 bei.

Auch kaufseitig war die Hannoveraner Beteiligungsgesellschaft im Geschäftsjahr 2016 aktiv. In einem anspruchsvollen Marktumfeld konnte GBK das Portfolio durch Investitionen in Höhe von insgesamt 7,6 Millionen Euro um drei neue Beteiligungsengagements erweitern. Dabei setzt GBK mit einer Beteiligung an der ACHAT Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft mbH auf einen Betreiber von Value- und Budgethotels in der sich wandelnden Hotelbranche. Mit der MOESCHTER Group Holding GmbH & Co. KG erwarb die Beteiligungsgesellschaft Anteile an einem Innovationsführer und Spezialisten für die Entwicklung und Fertigung von Präzisionsbauteilen, Isolierungen und Komponenten aus Hochleistungswerkstoffen. Und mit der Schiller Fleisch GmbH & Co. KG nahm GBK einen Premiumanbieter hochwertiger Fleischprodukte in das Portfolio auf.

Am Bilanzstichtag umfasst das GBK-Portfolio rund 30 Beteiligungsengagements an mittelständischen Unternehmen mit Umsätzen zwischen rund 5 Millionen Euro und 1,1 Milliarden Euro. Dabei hat sich das Portfolio durch die Zu- und Abgänge der vergangenen Jahre deutlich verjüngt und verändert, bleibt aber in seiner Zusammensetzung breit gestreut. So binden Unternehmen der Chemiebranche 31 Prozent der Zeitwerte, gefolgt von Unternehmen der Transport-, Logistik- und Touristikbranche, auf die 20 Prozent der Zeitwerte entfallen. Der Anteil der Zeitwerte an Beteiligungsengagements aus der Automobilindustrie beläuft sich auf 17 Prozent, an Unternehmen des Maschinenbaus auf 10 Prozent und an Unternehmen der Elektrotechnikbranche auf 9 Prozent. Dienstleistungsunternehmen und Handelsunternehmen schlagen mit jeweils 5 Prozent und Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie mit 2 Prozent aller Zeitwerte zu Buche.

Der Jahresabschluss 2016 ist nach den Vorschriften des HGB, des KAGB und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung (KARBV) erstellt worden. Dabei wurden die Zeitwerte der Beteiligungsengagements nach anerkannten Bewertungsverfahren und marktüblichen Branchenmultiplikatoren am Bilanzstichtag ermittelt, sofern sie länger als ein Jahr im Portfolio waren. Nach den Veräußerungen ging die Summe der Zeitwerte aller Beteiligungsengagements um rund 6 Prozent auf 53,1 Millionen Euro am Bilanzstichtag zurück. Ebenfalls veräußerungsbedingt stieg die Liquidität auf 20,4 Millionen Euro an und addiert sich mit den sonstigen Aktiva von rund 3,4 Millionen Euro zur Bilanzsumme in Höhe von 76,9 Millionen Euro.

Auf der Passivseite zeigt sich ein auf 68,7 Millionen Euro gestiegenes Eigenkapital. Hierzu korrespondiert eine Erhöhung des Nettoinventarwerts, also des Wertes für das Eigenkapital je GBK-Aktie, von 9,75 Euro im Vorjahr auf 10,18 Euro am Bilanzstichtag. Die Eigenkapitalquote fällt mit knapp 90 Prozent weiterhin hoch aus. Im Eigenkapital ist auch ein Betrag von 6 Millionen Euro enthalten, den Vorstand und Aufsichtsrat aus dem Realisierten Ergebnis den anderen Gewinnrücklagen zugeführt haben. "Mit dieser Maßnahme wollen wir die Innenfinanzierung von GBK stärken. Wir unterstreichen damit nicht nur unseren Willen zu weiterem Wachstum sondern machen auch deutlich, dass wir weiter investieren und attraktive Renditen erwirtschaften wollen", kommentiert GBK-Vorstand Günter Kamissek die Maßnahme zur Eigenkapitalstärkung.

Die Gewinn- und Verlustrechnung zeigt Erträge aus der Investmenttätigkeit von 10,8 Millionen Euro und Aufwendungen aus der Investmenttätigkeit von 4,2 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung des Ergebnisses aus Veräußerungsgeschäften von 5,9 Millionen Euro konnte ein Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres von 12,5 Millionen Euro erzielt werden, das grundsätzlich für Ausschüttungszwecke verwendet werden darf. Das nicht für Ausschüttungen zur Verfügung stehende Nicht realisierte Ergebnis beläuft sich auf - 4,8 Millionen Euro. Beide Ergebnisbestandteile führen zum Ergebnis des Geschäftsjahres in Höhe von 7,6 Millionen Euro.

Auf der Hauptversammlung am 23. Mai 2017 in Hannover werden Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie vorschlagen, die sich aus einer Basisdividende von 0,10 Euro und eine Sonderdividende von 0,90 Euro zusammensetzt. Damit käme die Rekordsumme von 6,75 Millionen Euro zur Ausschüttung. "Mit einer bezogen auf den Kurs der Aktie am Bilanzstichtag zweistelligen Ausschüttungsrendite wird GBK in der laufenden Berichtssaison damit aller Wahrscheinlichkeit nach zu einem der attraktivsten deutschen Dividendenwerte zählen", kommentiert Christoph Schopp den hohen Ausschüttungsvorschlag. Und sein Vorstandskollege Günter Kamissek ergänzt: "Der Dividendenvorschlag in Höhe von 6,75 Millionen Euro gilt als Dank für das Vertrauen unserer Aktionäre. Die Rücklagendotierung in Höhe von 6 Millionen Euro dient der Stärkung der Solidität von GBK. Und der Ergebnisvortrag in Höhe von 3,2 Millionen Euro sichert künftige Investitionen oder Ausschüttungen. Diese ausgewogene Mischung ist gut für unsere Gesellschaft und trägt aus Sicht von Vorstand und Aufsichtsrat allen Interessen angemessen Rechnung."

Die positive Geschäftsentwicklung hat auch die Börse gut aufgenommen. So konnte der Kurs der GBK-Aktie im abgelaufenen Geschäftsjahr von 8,81 Euro um 10 Prozent auf 9,70 Euro am Bilanzstichtag steigen. Auch im Geschäftsjahr 2017 setzt der Kurs seine Aufwärtsentwicklung fort und notiert aufgrund guter Nachrichten aktuell bei rund 11,70 Euro.

Im Geschäftsjahr 2017 kann GBK bereits einen ersten Neuzugang verzeichnen. So konnte mit der PWK Automotive GmbH mittelbar eine Beteiligung an einer Gesellschaft eingegangen werden, die die Geschäftstätigkeiten der Automobilzulieferer Presswerk Krefeld GmbH & Co. KG und PWK IBEX Automotive GmbH bündelt. Daneben wurden die Verträge für den Verkauf eines mittelbar gehaltenen Beteiligungsengagements unterzeichnet, so dass nach endgültigem Vollzug der Transaktion die Ausschüttung eines Veräußerungsgewinns zu erwarten ist. Da überdies intensive Gespräche über die Veräußerung mehrerer weiterer Beteiligungsengagements geführt werden, sollte sich das Portfolio auch im Jahr 2017 veräußerungsbedingt weiter verändern. Trotz dieser grundsätzlich positiven Erwartungen dürfen einige Aspekte nicht aus den Augen verloren werden. "Wir sehen derzeit politische Veränderungen mit möglicherweise erheblichen Auswirkungen auf den wirtschaftlichen Bereich. In Zeiten des Umbruchs müssen wir daher wachsam sein und die sich bietenden Chancen nutzen. Gleichzeitig gilt es kritisch zu bleiben, falls zum Beispiel zu positive Erwartungen den Blick auf die Realität verstellen oder die Preise für potentielle Portfoliounternehmen unangemessen hoch sind. Das Jahr 2017 wird uns daher fordern", stellt der GBK-Vorstand abschließend fest.

8.580 Zeichen / 120 Zeilen / Bei Abdruck bitten wir um ein Belegexemplar.

Unternehmensprofil GBK Beteiligungen AG
Die GBK Beteiligungen AG ist eine banken- und branchenunabhängige deutsche Beteiligungsgesellschaft. Seit 1969 erwirbt sie Beteiligungen an nicht börsennotierten Gesellschaften im deutschsprachigen Raum. Die GBK kooperiert seit 2002 mit der HANNOVER Finanz GmbH. Anleger können mit der GBK-Aktie in ein diversifiziertes Portfolio mittelständischer Unternehmen mit vielversprechender Entwicklungsperspektive investieren. Die Aktien von GBK werden im Freiverkehr der Wertpapierbörsen Hamburg, München und Stuttgart gehandelt (ISIN: DE0005850903 / WKN: 585090).

Internet: www.gbk-ag.de

Redaktion:
GBK Beteiligungen Aktiengesellschaft, Günther-Wagner-Allee 17, 30177 Hannover

Kontakt:
Christoph Schopp, Vorstand, GBK Beteiligungen Aktiengesellschaft, 0511 28007-93, schopp@gbk-ag.de

Hinweis:
Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Ein öffentliches Angebot von Wertpapieren der GBK Beteiligungen AG im Zusammenhang mit der Einbeziehung der Aktien im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse findet nicht statt. Diese Mitteilung stellt keinen Wertpapierprospekt dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.





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