DGAP-News: FRoSTA AG: Zwischenmitteilung nach § 37x Abs. 1 und 2 WPHG

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05.10.2015 / 15:45 

FRoSTA wächst weiter

Der Umsatz der FRoSTA AG lag in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 um 4 % über dem Vorjahr.

Verantwortlich hierfür waren u. a. das Wachstum im Außer-Haus-Geschäft sowie das Wachstum mit der Marke FRoSTA im In- und Ausland und in allen Segmenten (Gerichte, Gemüsepfannen und Fisch). Durch zahlreiche Innovationen, wie zum Beispiel die "Kleinen Mahlzeiten", weitere vegeta¬rische Gerichte und neue Schlemmerfilet-Varianten konnten die Marktanteile in allen Segmenten gesteigert werden.

Basis für den Erfolg von FRoSTA ist das Reinheitsgebot (konsequenter Verzicht auf Zusatzstoffe seit 2003) sowie die offene und transparente Kommunikation auch in Bezug auf die Herkunftskennzeichnung aller Zutaten.

Auch im Bereich Private Label konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.

Der Jahresüberschuss liegt in den ersten neun Monaten des Jahres unter dem Vorjahr, was im Wesentlichen in den sich verteuernden Rohwaren begründet lag, denn im Vergleich zum Vorjahr ist der Wert des US-Dollars gegenüber dem Euro wesentlich gestiegen, und wir kaufen einen Großteil unserer Rohwaren in US-Dollar ein. Somit verteuern sich unsere Rohwaren währungsbedingt. Konnten wir diese Entwicklung am Jahresanfang noch durch Währungssicherungen abfedern, so vermindert sie seit den Sommermonaten zunehmend unsere Roherträge. Die Finanzstruktur konnte weiter verbessert werden. Die Eigenkapitalquote liegt über 50 %.

Für den weiteren Verlauf des Jahres wird damit gerechnet, dass sich das Umsatzwachstum fortsetzt. Aufgrund des währungsbedingten Drucks auf die Roherträge erwarten wir gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufige Ergebnisse. Um diesem Trend entgegenzuwirken, müssen die Rohwaren¬verteue¬rungen durch Preiserhöhungen ausgeglichen werden. Angesichts der großen Unsicherheiten ist es zur Zeit nicht möglich, eine Prognose für das Ergebnis des Gesamtjahres abzugeben.

Bremerhaven, 5. Oktober 2015 

Der Vorstand

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