DGAP-Adhoc: HAMMONIA Schiffsholding AG: Prognoseanpassung für das Geschäftsjahr 2021: Vorstand erwartet deutlich erhöhtes Jahresergebnis
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DGAP-Ad-hoc: HAMMONIA Schiffsholding AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
HAMMONIA Schiffsholding AG: Prognoseanpassung für das Geschäftsjahr 2021: Vorstand erwartet deutlich erhöhtes Jahresergebnis
01.09.2021 / 13:55 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Art. 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
Prognoseanpassung für das Geschäftsjahr 2021: Vorstand erwartet deutlich erhöhtes Jahresergebnis
Hamburg, den 01.09.2021 - Die Planung für das Geschäftsjahr 2021 der HAMMONIA Schiffsholding AG wurde angesichts mehrerer ergebniswirksamer Geschäftsvorfälle einer Prüfung unterzogen. Dabei hat sich heute ergeben, dass die ursprüngliche Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021 (veröffentlicht im Rahmen des Geschäftsberichts 2020), wonach ein positives Ergebnis zwischen 1,5 bis 2,5 Mio. EUR erwartet wurde, angepasst werden muss. Stattdessen geht der Vorstand der Gesellschaft nun davon aus, ein deutlich höheres Jahresergebnis auszuweisen, das jedoch zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht genauer beziffert werden kann.
Einer der Hintergründe für die Anpassung der Jahresprognose 2021 ist die Entwicklung, dass der HAMMONIA Schiffsholding AG voraussichtlich kein nennenswerter Schaden durch den im Mai 2021 per Ad-Hoc Mitteilung gemeldeten Betrugsfall (Cyber Fraud) bei dem Tanker "AURA M" entstehen wird. Basierend auf einer Mitteilung der polnischen Staatsanwaltschaft, wonach damit zu rechnen ist, dass ein Betrag von knapp 700 TUSD an die Hammonia Tanker Holding GmbH & Co. KG kurzfristig zurück überwiesen werden soll, hat sich jetzt die Entscheidung ergeben, dass die HAMMONIA Reederei GmbH & Co. KG den verbliebenen Schaden von ca. USD 1 Mio. tragen wird, nachdem dies heute final in deren Gesellschafterkreis auf Grundlage der Mitteilung der polnischen Staatsanwaltschaft abgestimmt wurde.
Zudem konnte beim Containerschiff MS "LUTETIA" eine grundsätzliche Einigung bzgl. einer langfristigen Neuvercharterung zu Marktkonditionen erzielt werden, wobei die finale Ausgestaltung der Zahlungsströme noch aussteht. Denkbar ist neben einer sehr hohen anfänglichen Charterrate, die über die Laufzeit der Charter dann kontinuierlich sinkt, auch eine weniger starke Erhöhung, die dann aber für die gesamte Laufzeit festgeschrieben wird. Sicher ist, dass die HAMMONIA Schiffsholding AG ab September 2021 von deutlich erhöhten Zeitchartererlösen profitieren wird.
Damit wird die HAMMONIA Schiffsholding AG trotz der außerordentlichen Kosten, die im Rahmen des kürzlich abgeschlossenen Waiver Agreements und der Ablösung eines Besserungsscheins entstanden sind, im Geschäftsjahr 2021 voraussichtlich ein deutlich höheres Jahresergebnis als bislang erwartet ausweisen. Die genaue Auswirkung der Neuvercharterung des MS "LUTETIA" auf die Ergebnisprognose lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Sobald eine finale Einigung mit dem Charterer erzielt worden ist und sich die Auswirkungen beziffern lassen, wird der Vorstand eine neue Ergebnisprognose bekannt geben.
HAMMONIA Schiffsholding AG
Dr. Karsten Liebing
Vorstand
Neumühlen 9, 22763 Hamburg
01.09.2021 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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