Devisenhändler gehen mehr Risiken ein
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In den aktuellen "Weekly Research Notes" vom Oktober weisen die Experten von State Street Global Markets auf die höhere Risikobereitschaft an den weltweiten Devisenmärkten hin. So ergebe der Foreign Exchange Flow Indicator eine Verschiebung von Investitionen hin zu Währungen, die höhere Renditen versprechen. Beispielhaft seien hier der Südafrikanische Rand und der Neuseeländische Dollar zu nennen, welche trotz ihrer fundamentalen Situation gesucht werden. Auf der anderen Seite stehe derzeit der Japanische Yen, in dem derzeit aufgrund seiner niedrigen Renditen Shortpositionen in Höhe von 13 Milliarden US-Dollar gehalten.
Daher sollten die Marktteilnehmer vermehrt auf die Reaktionen von Zentralbanken achten. Wenn es zu starken Ungleichgewichten kommt und fundamentale Gründe zu sehr in den Hintergrund treten, dann könne es hier zu Interventionen kommen. Diese Aktionen können dann zu einer größeren Umkehr in Währungen führen, so die Experten.
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