Deutz will Umsatz um 3 bis 6 % steigern
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Der Motorenhersteller Deutz AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Wie bereits am 20. Februar aus Basis der vorläufigen Berechnungen mitgeteilt, stieg das operative Ergebnis (EBIT vor Einmaleffekten) um 16,8 % von 53,5 Millionen Euro auf 62,5 Millionen. Einschließlich des Ergebnisbeitrags in Höhe von 67 Millionen Euro aus dem Verkauf des Marine-Servicegeschäfts betrug das EBIT 114,7 Millionen Euro. Das Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2005 lag bei 71,4 Millionen Euro (Vj. -18,7 Millionen Euro) und war unter anderem beeinflusst durch die positiven Einmaleffekte in Höhe von 52,2 Millionen Euro vor Steuern, die vor allem aus dem Verkauf des Marine-Servicegeschäfts resultierten. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug damit 0,77 Euro (Vj. -0,21 Euro), das verwässerte Ergebnis je Aktie lag bei 0,62 Euro.
Der Absatz erhöhte sich im vergangenen Jahr um 12,9 % auf 195.843 Motoren (Vj. 173.440). Der Umsatz stieg um 6,5 % auf 1,323 Milliarden Euro. Der Auftragseingang lag mit 1,351 Milliarden Euro um 6,8 % über dem Vorjahresniveau.
Für das laufende Geschäftsjahr 2006 erwartet Deutz unter gleichbleibenden Rahmenbedingungen und unter der Voraussetzung eines gegenüber Ende 2005 unveränderten Rohstoffpreisniveaus einen Umsatzanstieg zwischen 3 % und 6 % sowie ein wachsendes operatives Ergebnis. Die EBIT-Marge soll ebenfalls verbessert werden.
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