Deutz schlägt die Gewinnerwartungen
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Der Kölner Motorenhersteller Deutz AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 weniger verdient als ein Jahr zuvor. Die eigenen Prognosen sowie die Erwartungen der Analysten wurden jedoch übertroffen.
Bei einem Umsatzwachstum von 12,6% auf 1,49 Milliarden Euro - in Aussicht gestellt hatte das Unternehmen nur ein Plus von 10% - ging das operative Ergebnis (EBIT) um 18,6% auf 93,5 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 114,7 Millionen Euro). Im Ergebnis des Vorjahres war allerdings ein Sonderertrag aus dem Verkauf des Marine-Service-Geschäfts enthalten. Zudem hatten die Analysten nur ein EBIT von gut 85 Millionen Euro erwartet. Vor Einmaleffekten verbesserte sich das EBIT um 30,4% auf 81,5 Millionen Euro.
Aufgrund des sehr guten Auftragsbestands und vor dem Hintergrund des guten konjunkturellen Umfelds rechnet der Vorstand unter der Annahme einer im Durchschnitt gegenüber 2006 unveränderten Währungs- und Rohstoffkostenentwicklung für 2007 mit einem Umsatzanstieg zwischen 6 bis 10%. Das operative Ergebnis soll ebenfalls weiter verbessert werden, die EBIT-Rendite für 2007 soll rund 7 % erreichen.
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