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07:49 Uhr, 25.02.2005

Deutz - Restrukturierungskosten geringer als erwartet

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  • DEUTZ AG
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Der Motorenhersteller Deutz AG hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2004 um 6 % auf 1,242 Mrd. Euro gesteigert (Vj. 1,173 Mrd. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 14 % auf 50,1 Mio. Euro (Vj. 44,0 Mio. Euro). Nach Angaben des Unternehmens fiel der Jahresfehlbetrag mit 18,6 Mio. Euro etwas geringer aus als erwartet. Grund hierfür sei ein um 5,0 Mio. Euro geringerer Restrukturierungsaufwand für die Neuausrichtung des Segments Mittel- und Großmotoren auf dezentrale
Energieerzeugungssysteme.

Nachdem jetzt alle notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen im Detail feststehen, reduziert sich der außerordentliche Aufwand von ursprünglich 40,0 Mio. Euro auf nunmehr 35,0 Mio. Euro.

Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit hat sich gegenüber dem Vorjahr um über 58 Mio. Euro auf 92,9 Mio. Euro deutlich gesteigert (2003: 34,6 Mio. Euro). Die Netto-Finanzverbindlichkeiten konnten um 124 Mio. Euro auf 100 Mio. Euro reduziert werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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