Analyse
13:01 Uhr, 23.09.2015

Deutz - deut(z)et der Hammer gerade im 4H-Chart die Trendumkehr an?

Der komplette Autombilsektor durchlief in den vergangenen Tagen und Wochen starke Korrekturen, allmählich wird es Zeit, sich nach technischen Pullback-Kandidaten umzusehen. Die Deutz AG könnte solch eine Aktie sein!

Erwähnte Instrumente

  • DEUTZ AG
    ISIN: DE0006305006Kopiert
    Kursstand: 2,95 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • DEUTZ AG - WKN: 630500 - ISIN: DE0006305006 - Kurs: 2,95 € (XETRA)

Bereits am gestrigen Tag fand der Wert Einzug in das CCB-Musterdepot.

Aktuell baut die Aktie im 4H-Chart eine schöne mögliche Trendumkehrkerze auf Xetra aus (Hammer). Sollte sich daraus tatsächlich eine Gegenbewegung entwickeln können, wären technische Kursziele zwischen 3,30-3,45€ ableitbar.

Sobald das heutige Tagestief wieder unterschritten würde, ergäben sich zwangsläufig weitere Rückläufe, die dann auch durchaus stärkere Ausmaße bis an ca. 2,60€ annehmen könnten.

Da der komplette Automobil/Zulieferer/Sektor inzwischen absolut verprügelt wurde, fehlt diese Aktie eigentlich noch bei den aktuellen Pullback-Kandidaten, die sich heute stark erholen können, wie zum Beispiel aktuell eine SHW AG oder eine Hella KGaA Hueck &Co oder auch die großen Automobiltitel im DAX insgesamt.

Rund um das heutige Tagestief liegen auch die Lows aus dem Jahre 2012, von denen damals größere Rallyes ausgehen konnten. Zudem strotzt gerade der 4H-Chart vor relativ starken bullischen Divergenzen (Oszillatoren und Trendfolger bildeten die neuen Lows zuletzt gar nicht mehr nach, deshalb erfolgte auch gestern bereits die MD-Aufnahme im CCB)

Mehr Infos zum CCB finden Sie hier:

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Michael Borgmann
Michael Borgmann
Technischer Analyst und Trader

Als "Kind des Neuen Marktes" kann Michael Borgmann inzwischen auf über 25 Jahre Börsenerfahrung zurückblicken und hat dabei schon früh die Anwendung der Technischen Analyse (Charttechnik) als "Mittel zum Zweck" für sich ausgemacht. Bei seinen Analysen beschränkt er sich nicht nicht auf einzelne wenige Aspekte der Materie, sondern verfolgt einen ganzheitlichen analytischen Ansatz, indem er Candlesticks, Elliott-Wellen, Fibonaccis, die Ichimoku-Methodik und diverse andere charttechnische Hilfsmittel miteinander kombiniert. In der Summe sieht er dadurch die Technische Analyse gegenüber der Fundamental-Analyse im Vorteil, da sie tagesaktuelle Chartdaten auswerten kann und somit einen deutlichen zeitlichen Vorsprung gegenüber der Auswertung zum Beispiel veralteter Quartalszahlen hat. Seit Juli 2015 betreut Michael Borgmann den Premium-Service „Centre Court Börse” (CCB) im stock3 Terminal (vormals: Guidants).

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