Deutschland gewinnt durch Outsourcing
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Die Unternehmen der Informationswirtschaft und Telekommunikation (ITK) haben seit Mitte der 90er Jahre mehr als 100.000 zusätzliche Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen. Der Arbeitsplatzabbau der vergangenen drei Jahre war konjunkturbedingt und findet nach Prognose des BITKOM noch in diesem Jahr ein Ende. Vielmehr werden die IT-Unternehmen in diesem Jahr etwa 1000 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Das Auslagern von Tätigkeiten ins Ausland hat zu keinem Stellenverlust in Deutschland geführt, sondern Arbeitsplätze gesichert. Insgesamt beschäftigt die Branche 751.000 Menschen.
"Es wäre eine Unterlassungssünde, Outsourcing nicht zu nutzen", sagt Bernhard Rohleder, Vorsitzender der BITKOM-Geschäftsführung. Nur durch die Integration internationalen Know-hows bleiben deutsche Unternehmen auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig. Dieses als mangelnden Patriotismus zu brandmarken, verdrehe die Tatsachen. Outsourcing könne Produkte besser und günstiger machen und eröffne Firmen die Chance, mehr Geld in Forschung und Entwicklung zu investieren, sagte Rohleder weiter. Dieses geschehe zu allererst in Deutschland.
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