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10:01 Uhr, 04.02.2009

Deutscher Serviceindex schrumpft auf 45,2 Punkte

London (BoerseGo.de) - Die Geschäfte der deutschen Dienstleister wurden im Januar vom Konjunkturabschwung und der anhaltenden globalen Finanzmarktkrise nicht nur den vierten Monat in Folge, sondern auch stärker in Mitleidenschaft gezogen als im Dezember. Der Einkaufsmanagerindex für das nicht-verarbeitende Gewerbe sei von 46,6 Punkten im Vormonat auf 45,2 Punkte gesunken, teilte Markit Economics am Mittwoch mit. Beim vorläufigen Ausweis war noch ein Wert von 45,4 Punkten gemeldet worden. Die Volkswirte hatten mit einer Bestätigung gerechnet.

In Kombination mit den Ergebnissen aus der Industrie zeigen die aktuellen Daten, dass die deutsche Privatwirtschaft im Januar zum fünften Mal hintereinander und mit neuer Rekordrate geschrumpft ist, kommentierte Markit.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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